Porn – No monsters in God’s eyes – Act III

© Porn

 

Geschrieben von Marco Gräff
Band: Porn
Album: No monsters in God’s eyes – Act III
Genre: (Industrial) Gothic Rock
Plattenfirma: Echozone / Soulfood
Veröffentlichung: 27.03.2020

 

Nun ist er da. Der dritte Teil der Trilogie um die mysteriöse Figur “Mr. Strangler”. Was 2017 mit “The Ogre inside” (Review)begann und vor Jahresfrist mit dem superben “The darkest of human desires – Act II” (Review) fortgeführt wurde, findet nun mit NO MONSTERS IN GOD’S EYES – ACT III sein Ende. PORN kommen aus Frankreich und ihr Bandname ist auf das Album “Pornography” der britischen Düsterrocker ‘The Cure’ zurückzuführen.

Aber auch musikalisch richtet sich das Quartett nach den kultigen Gruftrockern. Und Industrial Rock hatte einen großen einen Einfluss auf die Band. Das wurde dem Anschein nach auf dem aktuellen Album zwar etwas zurückgefahren, aber immer wieder blitzen diese Einflüsse auf.

Man muss kein Genie sein um zu merken, dass diese Trilogie einem Konzept folgt. Um es kurz anzureißen, in Act I ging es darum, das Monster in “Mr. Strangler” hervorzubringen, welches dann in Act II nach Lust und Laune mordet und massakriert. Nun, in Act III wird der Protagonist für seine Taten zur Rechenschaft gezogen und er wartet im Gefängnis auf seine Hinrichtung.

Musikalisch klingt das vertraut, zwischen dunklen Hymnen wie High summer sun – Part I, Gods creatures und Sky outside gesellt sich auch ein bisschen Post Rock wie bei A lovely day. Aber auch die düsteren, gemächlichen Gruftsongs dürfen nicht fehlen. Als Beispiel dient da die Low winter hope Trilogie.

Alles in allem ein typisches PORN Album, welches die Geschichte um den mysteriösen “Mr. Strangler” ordentlich zu Ende schreibt. Wer die beiden ersten Album dieser Trilogie schon mochte, wird auch mit NO MONSTER IN GOD’S EYES seine Freude haben. Act II war in meinen Augen aber auf Grund seiner dynamischeren und flotteren Songs eine Spur besser.

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

Tracks:

01 – Dead in every eyes
02 – High summer sun – Part I
03 – A lovely day
04 – Low winter hope – Part I
05 – In an endless dream
06 – Low winter hope – Part II
07 – Sky outside
08 – High summer sun – Part II
09 – Some happy moments
10 – God’s creatures
11 – Low winter hope – Part III
12 – Among dark red roses
13 – Mr. Strangler’s last words

 

Line-Up:

Mr Strangler – Vocals, drums programming, synth
The One – Synth, guitar
The Priest – Bass
Zinzin Stiopa – Guitar
Lucas Delobelle / Simon Digonnet – Live drums

 

Weitere Infos:

Facebook
YouTube

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.