Vendetta – Black As Coal

© Vendetta

 

Geschrieben von: Sebastian Schneider
Band: Vendetta
Album: Black As Coal
Genre: Heavy Metal / Trash Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 14.07.2023

 

Die bayrischen Thrash Metal Pioniere Vendetta bringen mit Black As Coal ihr neuestes Album raus. Bereits beim ersten Anspielen fällt auf, dass der Sound energiegeladen und kraftvoll klingt. So ist der Song „Shoot To Kill“ der ideale Opener für solch ein opulentes Album. Bereits in der Vergangenheit wurden Vendetta mit Metallica verglichen. Auch wenn ich kein Freund solcher Gegenüberstellungen bin, kann man bei dem Song „Stranglehold Of Terror“ schonmal den Vergleich bemühen.

Weiter geht’s mit „No Hands But A Gun“ welches mit treibendem E-Base beginnt und mit häufig wiederholendem Refrain fortfährt. Ein insgesamt starker Song mit weniger Gesang, was dem Gesamtwerk guttut. Allgemein passt die Stimme von Sänger Mario Vogel hervorragend zu den teils schnellen Liedern der Platte. 
Was auch dem folgenden Song „AK-47“ Stärke verleiht. Der Titelsong „Black As Coal“ ist im Mittelfeld des Albums gut platziert und fasst es musikalisch gelungen zusammen. Hier punkten mittreissende, laute Gitarrenriffs mit shoutendem Gesang über den täglichen Wahnsinn dem wir täglich ausgesetzt sind und dem Kampf dagegen.
Der folgende Song „Time To Change“ ist schnell, mit klarem, lautem Gesang und liefert ein geniales Gitarrensolo im Mittelteil. 
„Death Mans Relief“ ist neben dem Titelsong eines der stärksten Lieder der Platte und klar mein Favorit. Hier passen E-Base; Gesang und der gesamte Sound perfekt zusammen. Auch hier ergänzen saubere Riffs und Solis den eh schon starken Klang.
Mit deen nächsten Tracks „Cheap Death“ und „Pallbearer“ legen Vendetta ebenfalls kräftig vor.
„For Dear Life“ ist der einzige etwas ruhigere, langsamere Titel der LP, bevor das letzte Lied „Beast in Her Eyes“ wieder mehr Tempo aufbaut und einen würdigen Abschluss bietet.
Vendetta präsentiert uns hier ein gutes Stück Schwermetall, schwarz wie Kohle.
Für Black As Coal gebe ich 9 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Shoot To Kill
02 Stranglehold Of Terror
03 No Hands But A Gun
04 AK-47
05 Black As Coal
06 Time To Change
07 Death Mans Relief
08 Cheap Death
09 Pallbearer
10 For Dear Life
11 Beast In Her Eyes

 

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