Voltstorm – Voltstorm (EP)

© Voltstorm

Geschrieben von: Klaus Saalfeld
Band: Voltstorm
Album: Voltstorm (EP)
Genre: Hard Rock / Heavy Metal
Plattenfirma: L.B.C.Record
Veröffentlichung: 25.03.2022

Bei VOLTSTORM handelt es sich um eine Heavy-Metal-Band aus Großbritannien, die 2019 von Sänger John Prasec und Gitarrist Fred Stigliano gegründet wurde, später kam Ivo Yordanov hinzu. Das selbstbetitelte Debüt-(Mini-) Album der Band wurde bereits vor zwei Jahren veröffentlicht und liegt mir nun, angereichert mit Radio-Edits von drei Songs, zur Rezension vor, bevor im Laufe des Jahres dann neues Material folgen soll.

Das selbstbetitelte Debüt wird von “C.O.D” eröffnet. Der Song ist ein klassischer Metal Track mit einer Mischung aus langsameren und schnelleren Momenten, einem gut ins Ohr gehenden Chorus sowie einem exzellenten Solo. Auch “One Life” zeigt sich sehr sprunghaft; während in den Strophen ein knackiger Groove Einzug hält, drehen die Jungs im Refrain mal richtig auf und Gitarrist Stefano Nurra gibt abermals eine starke Kostprobe seines Könnens ab. Waren die ersten beiden Tracks eher traditionell anmutende Stücke, klingt “The Game” In Teilen etwas moderner, was in erster Linie den eher gesprochenen als gesungenen Strophen geschuldet ist, während die Hookline sich als wahrer Ohrwurm erweist.

Auch im nachfolgenden “Mind Control” wirkt Frontmann John D. Prasec teilweise eher wie ein Geschichtenerzähler als ein Sänger, nichts desto trotz versteht er es mit seiner Performance den Hörer zu fesseln. “Rebel” ist ebenso energiegeladen und packend wie sein Titel es vermuten lässt. Wenn ich einen einzelnen Track als so eine Art Signature Song auswählen müsste, dann wäre es dieser Titel. Der mit über sechs Minuten längste Song “No Surrender” überrascht zunächst mit einer dezent-sinfonischen Einleitung nebst Chorgesang, bevor die Nummer richtig Gas gibt und zum Chorus hin seinen Peak erreicht. Der etwas gedrosselte Mittelpart nebst Sprech-Stimme verleiht dem Song trotz seiner Wucht eine gewisse epische Note. Passender kann man ein Album nicht beenden (die drei Radio Edits mal außen vorgelassen).

Warum die Scheibe es erst jetzt in unseren Album-Fundus geschafft hat, vermag ich nicht zu beantworten. Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, der zwei Jahre alten Scheibe dennoch eine Chance zu geben, denn hier haben die Briten ein sehr solides Fundament gelegt für das, was da im später im Jahr noch folgen soll.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.

Tracklist:

  1. C.O.D.
  2. One Life
  3. The Game
  4. Mind Control
  5. Rebel
  6. No Surrender
  7. Rebel (Radio Edit)
  8. Mind Control (Radio Edit)
  9. No Surrender (Radio Edit)

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