Necrot – Lifeless Birth

© Necrot – Lifeless Birth

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Necrot
Album: Lifeless Birth
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Tankcrimes
Veröffentlichung: 12.04.2024

 

Die US Todesmetaller um NECROT veröffentlichten vor kurzem ihr drittes Studioalbum “Lifeless Birth“, was sieben Tracks mit an Bord hat und eine Gesamtspielzeit von 40:19 min. aufweist. Soweit, so gut mit dem Nischenwissen. Auf geht`s!

Cut the Cord” darf als erster ran, spielt sich groovend ein und wenn alles stimmig ist, geht die geballte Post ab, die mal schnell, mal schwer mit Double-Bass Angriffen zugestellt wird. Im weiteren Verlauf erklingen feinste Melodiebögen und man kann sagen bzw. schreiben, dass der Song sich im Laufe seines spielerischen Dasein immer weiterentwickelt, obwohl er natürlich ein stabiles Grundgerüst hat, an dem sich alles andere orientiert. “Lifeless Birth” ist wahrlich ein Brett, was druckvoll energiegeladen mir insgesamt um und in die Ohren fliegt, zum Headbanging einlädt und die 6-Saiter Saiten wunderbar malträtiert. Mein Favorit!

Superior” lässt den Druck nicht aus dem Ballon entweichen, pfeffert frontal und schnell, pfeffert frontal und etwas gediegener sich durch seine Zeit, Erholung ist hier ein Fremdwort und das ist gut so. “Drill the Skull” groovt, stimmt sich ein, feine Riffs erklingen schwer und schneidend und gemächlich, aber auch folgend schneller darf die Haarpracht oder das Toupet geschüttelt werden. “Winds of Hell” spreizt seine Flügel gewaltig aus und so bieten sie breitgefächert hörbare Momente, die von zum größten Teil von Schwere getragen sind. Trotz alledem fliegt er für mich etwas unter dem Radar als seine Vorgänger, aber nur etwas.

Dead Memories” bietet hörbar Double-Bass und tobt sich immer wieder mal richtig aus, aber die groovend, im mittleren Tempo angesiedelten Klangphasen überwiegen. Das Zusammenspiel beider ist exzellent und so muss ich mich etwas korrigieren, denn im zweiten Teil geht nochmal und länger und imposant die berühmte Post ab. (..das vorher Geschriebene kann ich leider nicht löschen, der Radiergummi ist alle..zwinker..). “The Curse” darf als letzter ran, ist aber nicht das Letzte und so werden meine Lauscher (..im Original auch Ohren genannt..), schlussendlich noch einmal muskulös, drückend und mit der entsprechenden Wucht und fingerfertiger Qualität versorgt und befüllt. Von mir gibt es 8,7 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

  1. Cut the Cord 05:16
  2. Lifeless Birth 04:31
  3. Superior 05:19
  4. Drill the Skull 05:45
  5. Winds of Hell 04:31
  6. Dead Memories 06:19
  7. The Curse 08:38

 

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