Liar Thief Bandit – Diamonds

© Liar Thief Bandit – Diamonds

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Liar Thief Bandit
Album: Diamonds
Genre: Rock / Rock`n Roll
Plattenfirma: The Sign Records
Veröffentlichung: 16.09.2022

 

Mittlerweile ist “Diamonds” aus dem Jahre 2022 das vierte Studioalbum der Schweden aus Malmö, die sich 2014 gründeten und zwei Jahre später ihr Debütalbum “Gun Shovel Alibi” der Welt präsentierten.

Peace with Disaster” entlässt beginnend fette 6-Saiter Klänge, bevor das Trio in allem gemeinsam rockig vorwärts geht und Sänger Mike mit seiner markanten aber auch charmanten Stimme dem ganzen die Mütze aufsetzt. Hier kann man mitgehen, abgehen, das Skelett und/oder das Haupthaar schütteln. “Better Days” geht beschwingt auf die Reise, hat einen anderen Rhythmus, hat einen Hauch Verträumtheit mit im Gepäck und gesanglich hallt es ab und zu nach. “Harm Reduction” gibt auf seine Rock`n Roll lastige Art und Weise etwas mehr Gas, geht geradlinig vorwärts, stimmlich wird es etwas tiefer, gönnt sich mittig eine “Auszeit” bzw. spielt sich für kommendes warm und so geht es dem Ende nah wieder energiegeladen weiter.

Ain´t Fit to Live Here” lässt die Drums etwas anders wirbeln, das Ganze ist anders als bisher angelegt und trotz alledem ist das Kraftvolle nicht zu Hause geblieben. Warum anders? Es handelt sich hier um eine Coverversion von ihren schwedischen Kollegen Graveyard (..Hard-/Psychedelic-Rock aus Göteborg..). “Diamonds (Are Made Under Pressure)” lässt mich rhythmisch mitwippen, es klingt als wenn Niklas (Bass) sich gesanglich mit einbringt und so ab und zu ein Duo dahingehend gebildet wird. “The Art of Losing Battles” tritt auf`s Pedal, hier wird gerockt und es macht einfach Spaß, dem Song in seiner Gesamtheit zu lauschen und für mich ist er der Beste auf dem Album. Lets Rock, aber richtig!

Send Me Home” ist der letzte im Bunde und hat eine gewisse Schwere, aber auch schwebend fühlt sich alles an, was sehr cool ist und Bedrücktheit ummantelt den Song, eingebettet im druckvollen Gewand. Nach 26:47 Minuten ist dann Schluss und für ein Album doch eher wenig.
Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

1 Peace with Disaster 03:42
2 Better Days 03:16
3 Harm Reduction 03:30
4 Ain´t Fit to Live Here 03:17
5 Diamonds (Are Made Under Pressure) 03:58
6 The Art of Losing Battles 03:20
7 Send Me Home 05:37

 

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