Leah – The Glory And The Fallen

© Leah / Giannis Nakos

Geschrieben von: Frank Weichert
Band: Leah
Album: The Glory And The Fallen
Genre: Celtic Metal / Symphonic Metal
Plattenfirma: Ex Cathedra Records
Veröffentlichung: 16.02.2024

Leah ist eine kanadische Symphonic Metal Sängerin die als Solokünstlerin bisher 4 Alben auf den Markt gebracht hat und auch 2018 auf dem Album „Dominion“ von Dragonlord (Nebenprojekt von Eric Peterson / Testament) zu hören war. Persönlich bin ich auf Leah im Jahre 2019 aufmerksam geworden als ich durch Zufall das Album „The Quest“ in die Hände bekam, irgendwie bin ich durch das Cover auf die Scheibe aufmerksam geworden und musste unbedingt mal reinhören. Und das Album hat mich sofort begeistert.

Das interessante an den bisherigen Alben ist, dass kein einziges über eine Plattenfirma finanziert wurde, sondern ausschließlich über Crowdfunding. Und wahrscheinlich deswegen haben auf ihren bisherigen Alben immer wieder bekannte Musiker wie Troy Donockley (Nightwish), Barend Courbois (Michael Schenker), Anna Murphy (Eluveitie) und Eric Peterson (Testament) mitgemischt.

Und auch dieses Mal sind wieder namenhafte Musiker am Start wie Sander Zoer (Delain / Drums), Timo Somers (Delain / Gitarre und Bass), und Mark Jansen (Epica / Gesang). Das Cover wurde von Giannis Nakos gemacht, der schon für Bands wie Evergrey, Jaded Heart und Kamelot die Covers gemacht hat. Und genau dieses Cover finde ich schon mal großartig. Das hebt sich ab von dem Einheitsbrei vieler Covers. Ein gutes Cover gehört für mich zu einem Album einfach dazu.

Musikalisch ist das Album eine gute Mischung aus richtig ruhigen und melodischen Nummern (die auch stark an ihre Anfänge erinnern) und härteren, schnelleren Nummern. Und trotzdem kommt der Gesang von Leah immer richtig leicht und sanft rüber, gerade bei eingängigen Melodien wie „Unshakable“ und „Little Stars“. Bei etwas härteren Nummern wie „Sleeping Giant“ kommt zum Gesang von Leah immer wieder Growlingparts von Mark Jansen dazu.
Musikalisch ist das Album ein klasse Teil, irgendwo eine Mischung aus Enya, Nightwish und Epica. Wer also auf diese Musik steht, macht hier definitiv nichts falsch.

Von mir gibt es 8,5 von 10 Punkten.

Tracklist:
1. Archangel
2. No More Fear
3. Unshakable
4. Speak To Me
5. Dream Voyage
6. Revive
7. Little Stars
8. Wings Of Time
9. Sleeping Giant
10. Before The War Is Over
11. Victory
12. Glow

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