Korn – Requiem

© Korn

Geschrieben von: Marius Göddert
Band: Korn
Album: Requiem
Genre: Nu Metal
Plattenfirma: Loma Vista Recordings / Virgin Music
Veröffentlichung: 04.02.2021

Wenn man – wie ich – in den 90ern geboren wurde und auf Rock und Metal stand (und steht), gab es einige Bands, die mit einer unhinterfragten Selbstverständlichkeit die Musikanlage belagerten. Dazu zählten neben Limp Bizkit und Slipknot auch Korn. Mit „Requiem“ bringen die Neu-Metaller um Sänger Jonathan Davis nun ihr 14. Studioalbum an den Start.

Als jemand der nach Album Nummer 6 „Take a Look in the Mirror“ ausgestiegen ist, bin ich überrascht, wie sehr der Pop Einzug gehalten hat. Was ich bei Korn immer mochte, waren der Bass von Reginald „Fieldy“ Arvizu und Davis‘ unheimlicher Gesang. Leider muss ich feststellen: Der Bass ist in den Hintergrund gerückt und der Gesang ist mittlerweile weitgehend massentauglich und uninteressant geworden. Ähnlich wenig Abwechslung bieten die Riffs. Die Songs „Hopeless and Beaten“ und „My Confession“ gehören zu den Ausnahmen.

Für Korn-Fans ist das Album sicherlich solide, wenn auch kein großer Wurf. So wirklich Nu ist am Metal von Korn nach fast 30 Jahren nichts mehr. Eher Schema F. Vielleicht ist der Name Programm: Requiem!

Dafür gibt es von mir 4 von 10 Hellfire-Punkten!

Tracklist
1. Forgotten
2. Let The Dark Do The Rest
3. Start The Healing
4. Lost In The Grandeur
5. Disconnect
6. Hopeless And Beaten
7. Penance To Sorrow
8. My Confession
9. Worst Is On Its Way

Bandcamp
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