Electric Charged – Electric Charged

© Electric Charged

 

Geschrieben von Michi Winner

Band: Electric Charged

Album: Electric Charged

Genre: Death / Doom Metal

Plattenfirma: M+o

Veröffentlichung: 26. Oktober 2018

 

Als ich den Player starte, bin ich gespannt, was da auf meinem Tisch gelandet ist. Die ersten Töne sind auch recht viel versprechend. Leider nur diese, dann setzt das Growling ein. Ich bin ziemlich überrascht und versuche erst einmal etwas mehr über Electric Charged herauszufinden. Es zeigt sich sehr schnell, dass dies einfacher gesagt als getan ist. Informationen zur Band oder dem Album wurden nicht mit gesendet. Eine Homepage ist ebenfalls nicht zu finden. Es existiert lediglich eine Facebookseite, die mit Informationen aber auch geizt.

Während meiner Recherche stolpere ich über die Einordnung der Band in das Genre Metal. Das erklärt zumindest, wie die Platte bei mir landen konnte, allerdings kann ich diese Einschätzung in keinster Weise teilen.

Mittlerweile bin ich beim zweiten Track angekommen und es geht eindeutig in Richtung Death Metal. Auch wenn das Genre sich einiger Beliebtheit erfreut, ich kann damit leider so gar nichts anfangen.

Meine Idee, daher mehr zur Band zu sagen, scheitert jedoch an den mangelnden Informationen. Ich konnte lediglich in Erfahrung bringen, dass es sich um das Debütalbum einer französischen Formation handelt. Also zurück zur Musik. Die Ansätze sind durchaus brauchbar. Der Aufbau der Songs ist stringent und in sich stimmig. Die zu Grunde liegenden Melodien phasenweise richtig gut. Zum Gesang erspare ich mir hier jede Kritik. Ob sich das so anhören soll und muss, mögen bitte Kenner des Genre beurteilen. Ab dem vierten Track habe ich zunehmend den Eindruck, dass die Bandbreite an genutzten Elementen und auch Riffs doch begrenzter ist, als es zunächst den Anschein erweckte. Hier ist noch jede Menge Entwicklungspotential. Immerhin ist die Balance zwischen den verschiedenen Instrumenten und dem “Gesang” sauber austariert.

Für mich dennoch eine Erfahrung, die ich nicht wiederholen muss.

Von mir gibt es 5 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

  1. Walking Corpses
  2. Badluck
  3. Toxic Buddy
  4. Blackblood
  5. Slowly It Propagates
  6. Deathrow
  7. Vox Populi
  8. Vultures & Crows

 

Line-Up:

Merovee: Gesang, Bass

Hitmite: Schlagzeug

Jasun Duke: Gitarre

 

weitere Informationen:

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