Ceremonial Decay – The Crescent and the Cross (5-Track EP)

© Ceremonial Decay – The Crescent and the Cross

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Ceremonial Decay
Album: The Crescent and the Cross (5-Track EP)
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Ancient Urn Records
Veröffentlichung: 03.12.2021

 

Im klar dreckig rohen und eingepacktem Soundgewand einiger Veröffentlichungen der 90er im todesmetallischen Bereich, präsentiert mir das Death-Metal Quartett aus der Stadt der Engel, Los Angeles, anderthalb Jahre rückblickend ihre Debüt-EP, die auf den Namen “The Crescent and the Cross” hört und 23:15 min. geht und läuft.

The Last Roman Throne” eröffnet mit 6-Saiter gemächlich, bevor die Drums sich dazugesellen und die berühmte Post, mit einigen Richtungswechseln, abgeht, während es zum Ende hin leicht doomig alles ausklingt. “Ominous Signs and Ill Omens” bietet schwere Geradlinigkeit, das sich ein wenig ab der Mitte, wo alles gedrosselter dargeboten wird ändert und endend wieder dem anfänglich gespielten frönt. Das Drumspiel fand ich hier etwas monoton, was sich aber mit “One Thousand Years Standing” kreativ verbessert und ich hier das Gefühl bekomme, das jenem mehr Druck gegönnt wurde und dies in meine Ohren bringt. Spielerisch hat man es wieder aufgeteilt wie bei einem Zweikomponentenkleber, mal schnell, mal gediegener.

Conquest” klingt schmerzbehaftet, drückend, ist mit fetten Riffs gefüllt und die Backing-Vocals werden schön tief von Jordan Ruble gefüllt, wobei ich aber nun nach fast vier gehörten Titeln feststellen muss, dass das Gesangliche von Frontmann Joe Van Fossen sich nicht groß von allen und allem anderen vorher unterscheidet, will heißen: die Darbietung ist gut, aber ein Hauch mehr Kreativität in jener hätte auch nicht geschadet. Nun gut, das ist meine Meinung, eure mag eine andere sein……zwinker und “Dawn of the Modern World” beschließt das Ganze energiegeladen, bleischwer und länger ausklingend.

Fazit: ..eine gute EP, aber gesanglich kann und könnte man sich noch ausdehnen und erweitern..

Von mir gibt 7 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. The Last Roman Throne 03:58
  2. Ominous Signs and Ill Omens 05:05
  3. One Thousand Years Standing 04:44
  4. Conquest 03:58
  5. Dawn of the Modern World 05:30

 

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