Black Pestilence – Chaotic Wisdom

© Black Pestilence – Chaotic Wisdom

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Black Pestilence
Album: Chaotic Wisdom
Genre:  Punk / Black ‘n’ Roll / Thrash Metal
Plattenfirma: unbekannt
Veröffentlichung: 08.09.2023

Black Pestilence stammen aus Kanada, die Band wurde 2008 geboren und mit diesem aktuell mir vorliegend neuen Studioalbum “Chaotic Wisdom“, haben sie mittlerweile sieben Stück in der Vita, in der Zahl am Start.

Mortal Rift” eröffnet kurz mit einer Sequenz, die auch aus Silent Hill stammen könnte, bevor es dann schnurgerade und schnurstracks auf die Lauscher gibt. Gesanglich ist Bassist Valax bösartig und besessen unterwegs, während seine Kollegen Davey Hellfire an den Drums und Daniel Toews an der Gitarre sich intensiv am ganzen beteiligen. “A Life of Evil” beginnt schwer basslastig, ist ein weiteres Geschoss, für mit angebrannt und geschwärzt geschwängerter Punk, aber mit höherer Intensität, sodass man auch den Thrash mit ins Spiel bringen kann. Das Ding fegt ordentlich durch die Gehörgänge und wenn die 6-Saiter ihre extra Momente bekommt, Valax sich so richtig am Mikrofon austobt, sodass kein Exorzist mehr helfen kann, dann wurde blasphemisch alles richtig gemacht und meine beiden Daumen gehen senkrecht in die Höhe.

The Devil’s Connection” ist ein perfekt schweres Brett mit feiner und dauerhafter Geradlinigkeit, genauso wie ich es mag und hier zeigen die Kanadier, das sich auch anders können, sehr geil. “Chaos and Carnality” steigert sich rein, fährt einen fetten Sound auf und geht im Vergleich mit seinen Vorgängern im mittleren Tempo auf die Reise, aber Überraschungen bleiben hier aus. “Aspect of Darkness” lässt die Sirenen heulen und ab geht die Post, teilweise mit spacigen Klängen zwischendurch, wird das Ganze noch zusätzlich garniert. “Infernal Might” ist wieder so einer mit dem spielerischen Überraschungspotential und man singt zweistimmig oder parallel nebenher, denn mit Mark Russel tritt ein Gastsänger auf, sodass schöne Kontraste entstehen zwischen den beiden. “Animus” ist der letzte und auch längste im Bunde und trifft zu 100% meinen Geschmack, hält sich schön an der mir so Freude bereitenden Geradlinigkeit fest und ich erwische mich, wie ich wild altersgerecht mit abgehe, bei meinem Favoriten. Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.

Tracklist:

1 Mortal Rift 03:29
2 A Life of Evil 03:06
3 The Devil’s Connection 03:29
4 Chaos and Carnality 03:18
5 Aspect of Darkness 03:06
6 Infernal Might 02:35
7 Animus 05:50

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