Automb – Chaosophy

© Automb – Chaosophy

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Automb
Album: Chaosophy
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Witching Hour Productions
Veröffentlichung: 27. März 2020

 

Ich hatte schon die Ehre und das meine ich genauso, ihr Debütalbum “Esoterica” aus dem Jahre 2018, am Anfang des Jahres 2019 zu rezensieren und seitdem bin ich AUTOMB infiziert. ( hier die Rezension dazu ).

Das Trio um Serge Streltsov, Scott Fuller und der schönen, dämonischen Danielle Evans bietet mir auf ihrem kommenden Zweitwerk “Chaosopsy“, was in wenigen Tagen veröffentlicht wird, insgesamt 9 Titel mit einer Gesamtspielzeit von 41:17 min. an.

Path of Return” eröffnet mystisch instrumental, um dann die Höllentore mit “Transmigration Omega” gewaltig infernal aufzustoßen und die Plage über die Menschheit zu bringen. Daniels Gesang ist noch bestrafender geworden, Keyboardtöne sind dezent im Zusammenspiel wunderbar verpackt z. B. bei “Serpent of the Night“, die dem ganzen noch eine bedrohlichere Kraft geben und die entsprechende Wirkung erzielen. Scott (Morbid Angel) verrichtet, verdrischt bedrohlich sein Schlagwerk und Serge ist für die schneidenden und solobehafteten Momente zuständig.

Hel” oder auch “Trishula” sorgen mit den unterschiedlichen Richtungswechseln für Spannung, “Selbstgott” kommt schwer daher mit gelegentlichen Ausbrüchen und schönen Riff Momenten. Ich höre das Album über Kopfhörer, so dass die Double-Bass wunderbar herauszuhören sind. Daumen hoch für den Sound, denn jeder einzelne Part ist zu vernehmen.

Cosmig Tyranny” schlängelt sich bedrohlich durch die Katakomben, um dann aber auch nach links und rechts geballt auszuteilen, während “Ragnarök” schwarz den Untergang der Götter zelebriert.

Insgesamt kann ich für mich feststellen, dass das Trio in allen Belangen noch einen Schritt weitergegangen bzw. gekommen ist und dieses ganz zu meiner Freude.

Fazit: meisterlich schwarz aus dem Höllenschlund entsprungen ist dieses Zweitwerk und Luzifer tanzt im Takt! Many Thanks AUTOMB!

von mir gibt es 9,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Path of Return
  2. Transmigration Omega
  3. Chaosophy
  4. Serpent of the Night
  5. Selbstgott
  6. Hel
  7. Trishula
  8. Cosmig Tyranny
  9. Ragnarök

 

weitere Infos:

Facebook

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.