© Ripple Music
Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: V.A.
Album: Burn On The Bayou – A Heavy Underground Tribute To Creedence Clearwater Revival
Genre: Rock
Plattenfirma: Ripple Music
Veröffentlichung: 03.12.2023
Das Wort Tribute löst bei mir immer ein Grummeln im Magen aus. Seien es die Tribute Bands, die wie Pilze aus dem Boden schießen oder halt auch Tribute Alben, auf mich wirkt das immer etwas nach Geldmache. Dementsprechend ging ich kritisch an die heutige Rezension ran, wobei ich es schon interessant fand, dass sich für ein Tribute Album „Creedence Clearwater Revival“ ausgesucht wurde.
Nach dem ersten Durchlauf der 2 CD´s war schnell das Magengrummeln weg, da sich das was mir bot einfach gut gemachte Musik war. Jedoch stellte ich auch fest, dass ich kaum einen Song so richtig kannte, was zur Folge hatte, dass ich mir erst einmal die Originale anhören wollte, um überhaupt einen Vergleich ziehen zu können.
Nachdem der Vergleich dann möglich war, lief „Burn On The Bayou – A Heavy Underground Tribute To Creedence Clearwater Revival“ ein zweites Mal durch die Anlage. Was die Bands aus dem Ripple Music-Portfolio da auf die Beine gestellt haben muss da einfach gewürdigt werden. Jede einzelne bringt ihren persönlichen Touch in den jeweiligen Song mit ein, ohne dabei das Original zu verhunzen. Besonders „Fortune Son“ von Bone Church, „Run Through the Jungle“ von JPT Scare Band und „Suzy Q“ von Cities of Mars haben es mir dabei angetan. Und ein Highlight, was es sofort in meine Playlist geschafft hat, ist die düstere Version von „Sailor´s Lament“ von Kabbalahs. Bei der Album Produktion merkt man, dass Todd Severin großen Respekt vor der US-Rocklegende hat und dementsprechend besonders akribisch am Sound gewerkelt hat.
Für Fans von Creedence Clearwater Revival und generell Rock Fans sollte dies eine Tribute Scheibe sein, die sich lohnt anzuhören.
Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 Run Through the Jungle – JPT Scare Band
02 Fortunate Son – Bone Church
03 Suzy Q – Cities of Mars with Suzy Bravo
04 Gloomy – Cortez
05 Effigy – Curse the Son
06 Put a Spell On You – Devil to Pay
07 Pagan Baby – Doublestone
08 Ramble Tamble – End of Age
09 Cotton Fields (Doom Version) – Great Electric Quest
10 Heard It Through The Grapevine – KIND
11 Bad Moon Rising – High Priestess
12 Hideaway – Horseburner
13 Born on the Bayou – Hot Spring Water
14 Lodi – Jakethehawk
15 Porterville – Gypsy Chief Goliath
16 Sailor’s Lament – Kabbalah
17 Down on the Corner – Fuzz Evil
18 Sweet Hitchhiker – La Chinga
19 Proud Mary – Lightning Born
20 Hey Tonight – Red Mesa
21 Sinister Purpose – Roadsaw
22 Walk on Water – Salem’s Bend
23 Who’ll Stop the Rain – Stonebirds
24 Green River – Stubb
25 Graveyard Train – Thunder Horse
26 Commotion – Void Vator
27 Working Man – War Cloud
28 Nighttime Is The Right Time – The Hazytones
29 Run Through the Jungle – Master Nasty
30 Sinister Purpose (bonus) – Kyle Shutt
31 Fortunate Son (bonus) – Ozone Mama
32 Cotton Fields (Bonus Version) – Great Electric Quest
