Space Coke – Lunacy

© Space Coke

Geschrieben von: Marius Göddert
Band: Space Coke
Album: Lunacy
Genre: Psychedelic Rock / Stoner Rock
Plattenfirma: Forbidden Place Records
Veröffentlichung: 14.01.2022

„If the amp don’t smoke, it ain’t Space Coke” – so lautet das Motto, das die Band auf ihrem Bandcamp-Account angibt. Mit dem Opener ihres zweiten Albums bringen Space Coke nicht nur besagten Verstärker, sondern auch meine Ohren zum Glühen. Fette Orgel-Sounds, derbe-pelzige Riffs und ein wummernder Bass stimmen ein auf eine rund 40-minütige schwarze Messe, die sich mit vielem gewaschen hat, aber nicht mit Weihwasser.

Mit verzerrtem Gesang und unheimlichen Einspielern erzeugt die Band eine okkulte und doomige Stimmung, die mir sofort gefällt, nicht zuletzt auch weil sie weniger punkig ist als auf der 2018er EP „South Cackapulco Gold“. Nichts gegen Punk, aber der US-Bundesstaat Georgia ist nicht gerade die Heimstatt dieses Genres.

Klar, das Album wimmelt nur so vor satanistischer Klischees und auch die Tochter von Aleister Crowley findet Erwähnung, aber wen kümmerts? Ich bin immer wieder überrascht und erfreut, wenn es einer Band gelingt, dem Genre einen originellen Beitrag zu leisten. Und das ist Space Coke mit “Lunacy” definitiv mehr als gelungen.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten!

Tracklist
1. Bride of Satan
2. Alice Lilitu
3. Frozen World
4. Lightmare
5. Twist of Cain (feat Xothun)

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