Ronnie Romero – Live At Rock Imperium Festival

© Ronnie Romero

Geschrieben von: Klaus S.
Band: Ronnie Romero
Album: Live At Rock Imperium Festival
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 23.05.2025

Dass RONNIE ROMERO in den letzten Jahren gefühlt omnipräsent war, ist bei seinen zahlreichen Beteiligungen an Bands wie Ritchie Blackmore’s Rainbow, der Michael Schenker Group, Lords Of Black, The Ferrymen, Sunstorm oder auch Elegant Weapons nicht verwunderlich. Zwischendrin hat der Chilene sogar noch Zeit gefunden, Solo-Alben aufzunehmen und damit auf Tour zu gehen. Einen Eindruck hiervon bietet nun die aktuelle Live-Scheibe „Live At Rock Imperium Festival“, wo er im vergangenen Jahr in Cartagena sein aktuelles Werk „Too Many Lies, Too Many Masters“ vorgestellt hat.

So ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn das Gros der Songs auf besagtem Longplayer zu finden ist, lediglich die beiden The Ferrymen Nummern „Ferryman“ und „The Last Ship“ sowie die Dio Hymne „Rainbow In The Dark“ stammen nicht von seinem Solo-Werk. Was für ein großartiger Sänger der mittlerweile in Rumänien beheimatete Romero ist, dürfte sich nicht zuletzt aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten rumgesprochen haben. Dementsprechend ist es der Frontmann, der die Akzente setzt – hier und da virtuos unterstützt von Gitarrist Jose Rubio – und der sich in absoluter Bestform präsentiert.

Die Song-Zusammenstellung ist gut gewählt, vom vergleichsweise kurz-knackigen Opener „Castaway On The Moon“ über gefühlvolle Midtempo Rocker („I’ve Been Losing You“) und einer gehörigen Portion Blues („Crossroad“) bis hin zum amtlichen Abriss („Vengeance“) servieren Romero und seine Mitstreiter die ganze stilistische Bandbreite, für die diese bekannt sind. Zwischen den einzelnen Stücken wird auch mal auch Spanisch parliert, was vom Publikum wohlwollend, aber nicht übertrieben enthusiastisch aufgenommen wird. Die euphorischsten Reaktionen ruft – fast schon erwartungsgemäß – der abschließende Dio Klassiker „Rainbow In The Dark“ hervor, der dem Auftritt ein bestmöglichstes Ende beschert.

Auch an der Tonqualität der Aufnahmen gibt es nichts zu meckern, wer mag kann sich das Ganze zudem auch auf DVD (mir nicht vorliegend) reinziehen. Alles in allem eine lohnenswerte Anschaffung für Fans von RONNIE ROMERO und solche, die es noch werden wollen.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.

Tracklist:

  1. Castaway On The Moon
  2. I’ve Been Losing You
  3. Chased By Shadows
  4. Ferryman
  5. Too Many Lies Too Many Masters
  6. Crossroad
  7. Not Just A Nightmare
  8. The Last Ship
  9. Vengeance
  10. Rainbow In The Dark

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