Lucifer Star Machine – The Devil’s Breath

© Lucifer Star Machine

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Lucifer Star Machine
Album: The Devil’s Breath
Genre: Rock, Punk, Metal
Plattenfirma: The Sign Records
Veröffentlichung: 03.04.2020

Lucifer Star Machine, ist eine Band, die ursprünglich im Jahr 2002 von „Tor Abyss“  in London gegründet und 2014, zwei Jahre nach der Rückkehr in die Heimat  von „Tor Abyss“  aufgelöst wurde. Im gleichen Jahr wurde die Band dann in Hamburg mit einer rein deutschen Besetzung neu aufgestellt. Jetzt veröffentlichen die Jungs ihr viertes Album, „The Devil’s Breath“.

Direkt der Opener „The Void“ lässt uns hören, wo die Reise hingehen soll. Lässt sich bei diesem Song in keinster Weise der Einfluss der Punkmusik verleugnen.  Und so geht es auch direkt weiter bei „Dwell In Misery“. Doch eins zeichnet die Jungs jetzt schon aus. Statt wie in der Anfangszeit des Punks, beherrschen sie ihre Instrumente und können Melodie.

„Cruel Hearts“ geht auch sofort in die vollen und lädt zum Heatbangen ein. Besonders gut, wenn die Jungs an den Gitarren ihre Duelle liefern. Und so zieht es sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album. Darum möchte ich jetzt nicht auf jeden Song einzeln eingehen. Hervor zu heben ist jedoch, dass „Eat Dust“ bereits im Jahr 2015 und „Your Love Remains“ im Jahr 2016 erstmalig veröffentlicht wurden.

Zwei Songs auf dem Album haben jedoch noch eine besondere Betrachtung verdient. Zum einen ist es „El Camino Real“, der sich Melodie mäßig von allen abhebt und im ersten Moment bei mir einen Bezug zu „James Bond“ herstellte. Tolle Melodie, super Gesang. Für mich der Favorit auf diesem Album. Die Jungs zeigen hier, dass sie weitaus mehr können. Der nächste Song ist „Devil’s Breath“. Ein ruhiger Song, ein wenig an frühere Country Songs angelehnt ist und gerade deshalb ein Song, der eigentlich total aus dem Rahmen fällt.
Allein der Abschluss zu diesem Album stellt etwas Besonderes dar, ist es doch der Titelgebende Songs und lässt vermuten, dass dieser ähnlich kracht wie der Opener. Für mich ein gelungenes Album, für dass ich gerne 9 von 10 Hellfire-Punkten vergebe.

Tracklist:

01 The Void
02 Dwell In Misery
03 Cruel Hearts
04 Baby, When You Cry
05 The Night Is Young
06 Eat Dust
07 A Touch Of Death
08 El Camino Real
09 Pretender
10 Evil Blood
11 Midnight Crawler
12 Your Love Remains
13 Devil’s Breath

LineUp:

Tor Abyss – Gesang
Mickey Necro – Gitarre
Marshall Speed – Gitarre
Benny Zin – Bass
Jay Impact – Schlagzeug

Weitere Infos:

Facebook: https://www.facebook.com/luciferstarmachine
WEB:  https://www.luciferstarmachine.com/
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=xOCyOIyTOHA&feature=emb_logo

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