© Hirax
Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Hirax
Album: Faster than Death
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Doomentia Records
Veröffentlichung: 28.02.2025
Seit 1984 macht Hirax die Metal Welt unsicher… mehr oder weniger. Wenn man im Vorfeld sich die Geschichte der Band zu Gemüte führt, gibt es absolut keine ruhige zeit. Andauernde Besetzungswechsel und unregelmäßiger Output von Longplayern, stehen der Band im Wege, die durchaus Potential hätte.
Der neueste „Longplayer“ haut euch über gerade einmal 22!! Minuten, 9 neue Songs um die Ohren und nimmt den Albumtitel wörtlich. Manche Songs mit mehr, manche mit weniger Potential. Der Opener „Drill into the Brain“ ist gerade einmal 1:04 Minuten lang. Was will man bei der Länge in einen Song packen? Manche Bands haben das schon als Länge für die Einleitung in den Song. Hier gibt es Shredding ohne Ende auf das Ohr, mit einem versuchten kleinen Solo.
Der längste Song ist mit 3:46 Minuten schon eine wahre Kraftanstrengung. Ansonsten bewegen sich die Songs im Bereich der 2 Minuten. Oft kommen Einflüsse diverser Thrash Metal Bands zum Ausdruck. „Psychiatric Ward“ klingt sehr nach EXODUS, „Relentless“ nach SEPULTURA und „Revenant“ bzw. „World´s End“ nach SLAYER.
Wenn man sehr kurzweiliges „Auf die Ohren“ möchte, kann man durchaus gefallen an dem „Album“ finden. Es hat mehr starke als schwache Momente, ist aber nicht gerade sehr abwechslungsreich oder gar innovativ. Wer auf Thrash Metal steht sollte hier ruhig mal reinhören.
Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 Drill into the Brain
02 Armageddon
03 Drowned Bodies
04 Faster than Death
05 Psychiatric Ward
06 Relentless
07 Revenant
08 Warlord´s Command
09 World´s End
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