© Genus Ordinis Dei
Geschrieben von: Sebastian Schneider
Band: Genus Ordinis Dei
Album: The Beginning
Genre: Symphonic Death Metal
Plattenfirma: Eclipse Records
Veröffentlichung: 08.12.2023
Genus Ordinis Dei veröffentlichen mit „The Beginning“ ihr viertes Studioalbum. Nachdem die Italiener Nick K (Gesang und Gitarre), Tommy Monticelli (Gitarre und Orchester) und Nico Pedrali (Schlagzeug) 2020 ihr drittes Album „Glare Of Deliverance“ veröffentlichten, legen sie mit der aktuellen Scheibe als thematischen Nachfolger nach.
Musikalisch überzeugt die Band durch eine gelungene Mischung aus harten Death-Metal Songs und melodischen, teilweise gefühlvollen Lieder, die dem Symphonic Death-Metal alle Ehre machen. Das Album besteht aus zwölf Liedern, die eine zusammenhänge Geschichte erzählen.
Es beginnt mit dem musikalisch starken Stück „Aeternus“, welches uns den Beginn der Geschichte erzählt. Es geht um die Schöpfung, die Dunkelheit und Zerstörung. Um das ewige Wesen, das vor Gott da war, in dem alles seinen Ursprung hat und aus dem alles entsteht.
„Changing Star“ ist neben „The Divine Order“ und „We Are The Strangers“ eines von drei Liedern welche als Video veröffentlicht wurden und die Geschichte über die zwei Geschwister zeigen, deren Entwicklung und Erlebnisse das gesamte Album beeinflussen. Wir erleben, von kraftvollem und epischem Klang begleitet, wie sich die Geschwister mit Kraft und Mut aus ihrem Stamm erheben und zu einer Reise aufbrechen. Sie finden einen geheimnisvollen Stein, treffen auf einen Schamanen und stellen sich einem Drachen.
Das Lied „For A New God“ hält eine Überraschung dramatischen Ausmaßes für die Geschwister bereit und klingt musikalisch dementsprechend emotional und kraftvoll.
Mit dem letzten Song „The Fortress Without Gates“ schließt die Geschichte ab. Ohne zu viel zu verraten, kann man sich vorstellen, dass auch hier der Klang die Dramatik der Geschehnisse untermalt.
Mir hat das Album sehr gut gefallen, da die Lieder eine glaubhafte, epische Geschichte erzählen, die es vermag, die Fantasie anzuregen und auch allein auf musikalischer Ebene hervorragend zu unterhalten. Die Band zeigt mit dieser Platte ihr Können und Ihre Kreativität, indem sie eine fesselnde Geschichte mit einem kraftvollen Sound verbindet.
Für gibt es von mir 9 von 10 Hellfire Punkten
Tracklist:
01 Aeternus
02 Changing Star
03 Genesis
04 Chant Of The Water
05 The Divine Order
06 Blackstone
07 We Are The Strangers
08 Shaman
09 The Dragon And The Sword
10 For A New God
11 Chant Of The Wind
12 The Fortress Without Gates
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