© Frozen Land
Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: Frozen Land
Album: Out Of The Dark
Genre: Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 16.06.2023
Power Metal…jup, meins…aus Finnland…passt mir in den Kram! Dann mal ran ans Hören und Schreiben!
Schon immer war der Power Metal aus dem hohen Norden mein Ding! Stratovarius, Sonata Arctica, Tarot oder wie sie auch alle heißen, laufen regelmäßig durch meine Anlage. Da lag es nahe, auch in die neue Platte von Frozen Land reinzuhören.
Und dann folgen knappe 40 Minuten, die einen in die 90er Jahre zurückversetzen. Eben genau in die Zeit, wo die oben genannten Bands sich auf den Weg machten, mich in ihren Bann zu ziehen. Dies geschieht auch (nicht zuletzt wegen des ähnlichen Sounds) bei „Out Of The Dark. Songs wie „King´s A Bitch“, „Dying Of The Light“ oder „White Lightning“, welche im Uptempo durch die Ohren ziehen und einfach Spaß machen zu hören könnten jederzeit auf einem Album der „Großen“ stehen. Und wenn man schon die 90er mit dieser Platte hochhält, darf natürlich eine Herz-Schmerz Power Ballade nicht fehlen, welche mit „Don´t You Ever Leave Me“ selbstverständlich vorhanden ist. So vergehen die ersten sieben Songs wie im Flug, bis…
…nun ja, mag es der eigene Geschmack sein, aber die letzten beiden Songs des Albums vermiesen mir schon ein wenig die Platte. Mit „The Slayer“ und „Señorita“ gibt die Band ein ganz neues Bild ab. Ein Mix aus Electric Callboy und etwas Waltari passt (für mich) so gar nicht ins Bild. Nun ja, wenn es die Band glücklich macht, bleibe ich halt eben bei den ersten sieben Songs und skippe die Letzen beiden.
Nichtsdestotrotz empfinde ich „Out Of The Dark“ als hörenswert, werde mir die Band merken und gespannt sein, was da noch alles kommt. Und auch wenn es Abzüge in der B-Note gibt, gibt es von mir 7 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 King´s A Bitch
02 The Prophecy
03 Dying Of The Light
04 Don´t You Ever Leave Me
05 The Northern Star
06 White Lightning
07 Out Of The Dark
08 The Slayer
09 Señorita
Mehr Infos:
