Evilon – A Warriors Way

© Evilon

 

Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Evilon
Album: A Warriors Way
Genre: Folk Metal, Death Metal
Plattenfirma: Self-Release
Veröffentlichung: 08.09.2023

 

Mein Hellfire-Quick 5 Interview mit Kenneth Evstrand vor nun auch schon wieder über zwei Jahren war sozusagen mein Erstkontakt mit Evilon, eine mir bis dahin unbekannte Band, die 2015 von Kenneth Evstrand und Jonny Sjödin gegründet wurde. Gestartet ist man 2017 mit einer EP (Shores Of Evilon), der dann 2018 der erste Longplayer (Leviathan) folgte.

Umso mehr freue ich mich jetzt auf “A Warriors Way”, Album Nummer zwei mit elf Tracks. Für mich hat es hier mächtig an Stärke zugenommen und den Weg des Kriegers durchlaufe ich gerade mit jedem einzelnen Song. Der Mär der Wikinger mit ihren Schlachten und Siegesfeiern wird hier nochmal ordentlich Leben eingehaucht. Orchestrale dramatische Töne schon gleich zum Einstieg und dann dieser Wechsel von rauen Growls zu klaren Tönen, dass prägnante Riffing und dieses Drumming unterstreichen die jeweilige Szenerie und bilden für mich das musikalische Drehbuch. Eben mal noch folkloristisch melodisch angehaucht doch dann wieder der Umbruch zu härteren schwärzeren Klängen. Ich mag diesen Stil und werde immer wieder aufs Neue überrascht.

Für mich insgesamt ein wunderbares abwechslungsreiches Album und auch wieder eins von diesen, wo nicht ein Song missfällt. “Blot to The Skies” als vorletzter Track rifft nochmal so richtig und motiviert erneut die Starttaste zu drücken bevor das Album mit “Valkyria” seinen krönenden Abschluss findet. Zu erwähnen auch noch das Cover, welches bei jedem Song eine neue Sichtweise eröffnet und damit fast schon lebendig erscheint.
9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Tracklist:

01 Yggdrasil
02 Jotunheim
03 Walk Of The Damned
04 A Warriors Way
05 Into The Battlefield
06 Foreign Land
07 Galdr
08 My Runestone
09 Skald
10 Blot To The Skies
11 Valkyria

 

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2 Kommentare

  1. Thank you so much Susanne!
    This is very apprechiated and it makes me so happy 🙂
    Cheers,
    Kenneth

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