Edenbridge – Shangri-La

© Edenbridge

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Edenbridge
Album: Shangri-La
Genre: Symphonic Metal
Plattenfirma: AFM-records
Veröffentlichung: 16.09.22

 

Man mag sie, oder mag sie nicht, aber wegzudenken geht bei dieser Band nicht. Seit nunmehr 24 Jahren Bescheren uns Edenbridge ihren Sound und haben damit Erfolg. Nun erscheint das nächste Album, welches uns ein eine Welt voll von Frieden und Harmonie entführen will. „Shangri-La“. Und eins ist klar, die Band ist kein „Nigthwish“-Cover, sondern eine eigenständige Band.

Das zeigt sich direkt beim ersten Song. „. At First Light“, der dem Hörer aufzeigt, das es auch ohne entsprechenden Bombast geht. In diesem Song ist einfach mehr Power angesagt, obwohl der Bombast in der Mitte des Songs etwas anderes sagen will und zum Ende hin, den Song entsprechend ausklingen lässt. Absolut  melodisch kommt dann „The Call of Eden“ daher, ein Song, der durchaus Hit-Potential hat.

„Hall of Shame“ kommt dann wieder härter rüber, was dem Song aber keinen Abbruch tut, im Gegenteil, der Song ist erfrischend und zeigt die Powerseite von „Edenbridge“. Als nächstes erwartet uns eine wunderschöne Ballade. „Savage Land“ lässt einen dahinträumen und Fantasiewelten vor dem inneren Auge entstehen. Danach geht es jedoch wieder weit aus Rockiger zu. „Somewhere Else But Here“ und auch „Freedom is a Roof made of Stars“, sind Song die einen wieder in die Power-Welt von „Edenbridge“ entführen, wobei ersterer auch noch vom Refrain zu mitsingen inspiriert.

Ruhiger geht es dann mit „Arcadia“ weiter. Gefühlvoller Gesang und eine eingängige Melodie versprechen einem eigentlich das Ende des Albums, doch weit gefehlt, es wird noch was draufgelegt. Es folgt der Titelsong, „The Road to Shangri-La“. Eine dynamische Nummer, die einen sofort mitgehen lässt. Headbangers willkommen. Der Song gibt einfach nur Gas und brennt sich ins Ohr. Von all dem bisher Gehörten der absolute Killersong.

Doch was wäre ein Symphonic Metal-Album ohne einem Song, der alles in einem vereint. „The Bonding (PT. 2)“ ist ein solcher Song. Die Spielzeit von ca. 16 Minuten lässt Erinnerungen an die Bombastsongs von „Genesis und Pink Floyd“  wach werden. Und ebenso abwechslungsreich gestaltet sich der Song. Ein Meisterwerk auf diesem Album. Wenn man ihn hört, möchte man gar nicht das er aufhört.
Für mich ein absolut gelungenes Album für das ich gerne 9 von 10 Hellfire-Punkten vergebe.

 

Tracklist:

01 At First Light
02 The Call of Eden
03 Hall of Shame
04 Savage Land
05 Somewhere Else But Here
06 Freedom is a Roof made of Stars
07 Arcadia
08 The Road to Shangri-La
09 The Bonding (PT. 2)

Line Up:

Sabine Edelsbacher: Lead Vocals
Lanvall: Lead & Rhythm Guitars
Johannes Jungreithmeier: Drums
Steve Hall: Bass
Dominik Sebastian: Lead Guitar

Weitere Infos:

Web: https://www.edenbridge.org/de
Facebook: https://www.facebook.com/EdenbridgeOfficial
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=m3yRNtA4yzg&t=6s

 

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