Echoes – Live From The Dark Side (A Tribute To Pink Floyd)

© Echoes

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Echoes
Album: Echoes – Live From The Dark Side (A Tribute To Pink Floyd)
Genre: Progrock, Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 15.03.2019

Was schreibt man über eine Band, die ein Live Album mit Songs von Pink Floyd herausbringt? Ein solches Album ist immer eine Herausforderung. Zum einen muss die Atmosphäre des Publikums eingefangen werden, andererseits soll der Sound glasklar sein. Wenn es sich dann noch um eine „Deutsche“ Tribute Band handelt wird man erst mal stutzig. Können die das? „Ja“ und das Album ist ein wahrer Hörgenuss.

„Echoes“ ist eine Band, deren Ursprung auf Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre datiert ist. Es gab diverse Wechsel bis es zum heutigen Line-Up gekommen ist, aber geschadet hat es in keiner Weise. Um sich einen Namen zu machen, tourten die Jungs in kleinen Clubs bis hin zu großen Festivals. Einer der Höhepunkte war der Auftritt bei „Night oft he Proms“ im Jahr 2007 auf dem legendären Loreley-Felsen zusammen mit ASIA.

Doch kommen wir zum Album zurück. Das Ganze ist eine Doppel-CD und beeindruckt durch die Gästeliste. Namhafte Stars aus der Internationalen Scene geben sich bei „Echoes“ die Ehre. So sind Geoff Tate (Ex-Sänger von Queensrÿche), Claude Leonetti (von der südfranzösischen Band Lazuli, der ein einzigartiges und selbstgebautes Instrument namens LEODE im Solo von “High Hopes” spielt),  Midge Ure (unter anderem Sänger der New-Wave-Band Ultravox) und Michael Sadler (walisischer Sänger und Gründungsmitglied der kanadischen Neo-Prog-Rockband Saga), eine willkommene Bereicherung auf diesem Album.

Jetzt noch etwas zu den einzelnen Tracks zu sagen, wäre vermessen. Alles was über diese Songs bisher gesagt wurde, können meine Worte nicht mehr toppen. Zu bemerken wäre noch, das die Songs ein tolles Arrangement haben und auch eingefleischten Fans von Pink Floyd an diesem Album ihre Freude haben werden. Allen anderen, die noch keine oder nicht so große Erfahrung mit Pink Floyd haben, kann ich das Album nur empfehlen.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.

Tracklist:
01 Shine On You Crazy Diamond (I-V)
02 One Of These Days
03 Learning To Fly
04 Wish You Were Here Strings
05 Welcome to the Machine feat. Geoff Tate
06 Have a Cigar
07 Time / Breathe (Reprise)
08 The Great Gig in the Sky
09 High Hopes Strings feat. Claude Leonetti
10 In The Flesh
11 Another Brick in the Wall (Part I)
12 Happiest Days of Our Lives
13 Another Brick in the Wall (Part II)
14 Young Lust
15 Hey You Strings feat. Midge Ure
16 Nobody Home
17 Sheep
18 Comfortably Numb feat. Michael Sadler
19 Money
20 Run Like Hell feat. all guests

LineUp:
Oliver Hartmann – Vocals, Lead Guitar & Acoustic Guitar
Martin Hofmann – Bass, Vocals, Bass Pedal & Acoustic Guitar
Steffen Maier-Drums & Percussion
Paul Ahrens – Keyboards & Vocals
Michael Unger – Saxophones, Vocals & Acoustic Guitar

Gastmusiker:
Carolin Riehemann – Vocals & Percussion
Ilka Müller – Vocals & Percussion
Geoff Tate
Claude Leonetti
Midge Ure
Michael Sadler

Mehr Infos:
http://www.echoes.de
https://www.facebook.com/Pink.Floyd.Tribute.Germany/

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.