Dawn of Solace – Flames of Perdition

© Dawn of Solace

von Mathias Keiber
Band: Dawn of Solace
Album: Flames of Perdition
Genre: Gothic Metal
Label: Noble Demon
Veröffentlichung: 28. Januar 2022

Gothic Metal ist ja eigentlich nicht so sehr mein Ding. Trotzdem höre ich mir neue Musik vom finnischen Einmannprojekt Dawn of Solace immer wieder an. Das war vor zwei Jahren so, als das Album „Waves“ rauskam. Und das ist zwei Jahre später wieder so – also jetzt, als „Flames of Perdition“, der Nachfolger, rauskommt. Und wieder ist es so wie vor zwei Jahren: Eigentlich ist mir diese Art von Musik zu melancholisch und gleichzeitig zu glattpoliert – zusammengenommen: zu kitschig. Und obwohl ich mich null Komma nix damit identifizieren kann, höre ich mir die Musik an. Und habe sogar Spaß dabei.

Das liegt vermutlich daran, dass Gothic Metal – was die Riffs betrifft – nicht allzu weit vom Doom Metal entfernt ist. Und vermutlich auch daran, dass Tuomas Saukkonen, der Mann hinter Dawn of Solace, ganz einfach ein sehr gutes Gespür für eingängige Melodien hat. Denn auch wenn das wirklich nicht mein Sound ist, den Saukkonen abzieht (zu sauber, zu wenig Dreck), so muss ich doch konstatieren: Der Mann weiß nicht nur, was er tut, er kann’s auch.

Und dafür gibt’s von mir 8 von 10 HELLFIRE-Punkten.

Tracklist
A1. White Noise
A2. Erase
A3. Flames of Perdition
B1. Dying Light
B2. Event Horizon
B3. Black Shores
C1. Skyline
C2. Serenity
D1. Lead Wings (Bonus Live Version)
D2. Dead Air (Bonus Live Version)

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