Blood and Brutality – Fatal

© Blood and Brutality – Fatal

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Blood and Brutality
Album: Fatal
Genre: Death / Thrash Metal
Plattenfirma: Blood and Brutality Records
Veröffentlichung: 17. Januar 2020

 

Nach gut 10 Jahren kehrte vor kurzem das Trio aus Alabama / USA mit ihrem dritten Studioalbum “Fatal” zurück. Zwischendurch waren sie nicht untätig und so wurden u.a. EPs, Singles und ein Live-Album veröffentlicht.

Von meiner Zeitreise zurück bin ich nun wieder im Jahre 2020 angekommen und lausche dem Opener “Witness To Slaughter“. Wow, was für ein Brett zum Beginn und zum Ende, genau nach meinem Geschmack. Fette Riffs, Drumattacken non Stop und ein leicht rau growlender Gesang. Dieser setzt seine Reise im gesamten fort, bevor dann die Geschwindigkeit zwischenzeitlich runtergefahren wird und die Richtungen sich ändern.

Pronouncing Death” bewegt sich im Mid-Tempo und auch hier sind fette Riffs angesagt, aber ansonsten haut er mich nicht so aus den Boots. “Torturous” geht da wieder anders und rasant zu Werke und ich flippe gekonnt und altersgerecht headbangend aus. Trotz der Aggressivität den auch dieser Song versprüht, geht es kreativ und überraschend zu. “Black Horizon” läutet doom schwer das Gewitter ein, aufstampfend geht es weiter und dies bis zum Ende.

Vicious Carnage” ist wieder überwiegend schnelleren Kalibers, klasse! “The Last Rites” kommt punklastig um die Ecke und geht mit der Geschwindigkeit seines Vorgängers mit, zumindest bis zur Hälfte, denn nun wird sich schleppend kraftvoll vorwärts bewegt mit genialer Gitarrenarbeit.

Bloodshed of Man” fährt Death-Metal Riffs auf, bewegt sich im gesamten schwer – in musikalischer Hinsicht – durch die Gehörgänge und fährt in der Mitte seines Daseins ganz kurz mal auf akustisch runter, um dann wieder den vorher erwähnten Rhythmus aufzunehmen. Richtig gut gefällt mir hier die Kreativität, mit der an den Song herangegangen wurde und dieses Kompliment kann ich über das gesamte Album ausweiten. “Epitaph” lässt zum Abschluss die Akustik in ruhigen Sphären erklingen.

Fazit: Eine Death-Thrash Metal Neuentdeckung meinerseits, die nicht das letzte Mal in der Anlage ihre Runden drehte!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

  1. Witness to Slaughter
  2. Pronouncing Death
  3. Torturous
  4. Black Horizon
  5. Vicious Carnage
  6. The Last Rites
  7. Bloodshed of Man
  8. Epitaph

 

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