Axenstar – Chapter VIII

© Axenstar

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Axenstar
Album: Chapter VIII 
Genre: Power Metal 
Plattenfirma: Inner Wound Recordings 
Veröffentlichung: 01.12.2023

 

Yeah, ein Blick in meine Sammlung, und: da steht Axenstar!! Und heute darf ich die neue Scheibe von “Axenstar” “Chapter VIII” rezensieren. Die schwedische Power Metalband blickt auf eine lange Schaffenszeit zurück. 1998 unter dem Namen “Powerage” gegründet, haben sie schon einige Hammersongs in die Gehörgänge gejagt, und werden auch mit dem 8. Album nicht enttäuschen.

Zum aktuellen Line-Up gehören Magnus Winterwild (voc,b), Jens Klovegard (g), Joakim Jonsson (g) und Pelle Akerlind (dr). 

Hören wir uns mal an, wie uns die schwedische Kost bekommt. “Heavenly Symphony” rammt Dir direkt die scharfen Töne ins Ohr. Mit superflinkem Saitenspiel und donnernden Riffs geht`s sofort in die Vollen. Pelle bearbeitet seine Becken wie ein Berserker. Die Plektren scheinen schon nach diesem Song keine Überlebenschance zu haben. 

Unaufhaltsam powern die “Svenska killar” weiter. Keine Zeit sich auszuruhen. “Enchanted Lands” sollt eigentlich “enchanted music” heißen. “Axenstar” bringt uns hier fast lyrische Klänge. Rein instrumental, ruhig, verzaubernd (enchanted).  

Die Flamme des Sieges “Flame Of Victory” reißt Dich mit knallharten Drums aus der Traumphase. Die pure Energie kommt aus dem “Holy Land”. Die Double Bass signalisiert den Sturm auf unser Trommelfell. Mit dem melodischen Solo in einer Battle, darf dieser Song auch gerne instrumental bleiben. 

“Eye for an Eye” muss ich noch erwähnen. Ein dermaßen melodischer Ohrwurm, der mit eindringlichem Rhythmus und einem leicht mitzusingenden Refrain besticht. Das Solo ist ganz überragend und übernimmt die musikalische Verantwortung. 

Fazit: Wie gewohnt, hart, härter Axenstar! Mit brutal heißen Riffs, dröhnenden Drums und megageilen Soli begeistern uns die “Nordmänner”. Die Power greift vom ersten Takt an wie eine Kralle nach Dir. Keine Minuspunkte zu vorangegangenen Alben. Killersound ist garantiert. Was hier durch die Rille rast, ist heißer als eine Herdplatte.
9 Hellfire Punkte von 10 Hellfire Punkten.

 

 Tracklist:  

01 Heavenly Symphonie
02 Through the Fire and Brimstone
03 The Great Deceiver
04 Enchanted Lands
05 The Flame of Victory
06 No Surrender
07 Holy Land
08 Eye for an Eye
09 The War Within
10 The Eternal

 

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