Alcatrazz – Take No Prisoners

© Alcatrazz

 

Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: Alcatrazz
Album: Take No Prisoners
Genre: Hard Rock / Heavy Metal
Plattenfirma: Silver Lining, Warner
Veröffentlichung: 19.05.2023

 

Oft geht einem so einiges durch die Lappen…In meinem Fall „Alcatrazz“…warum bitte habe ich die komplett übersehen? Nun ja, wenn ich jetzt eins in meiner (noch kurzen) Zeit beim Hellfire-Magazin gelernt habe, dann dass ich neues kennen lerne, was andere schon seit einiger Zeit als alt bezeichnen.

Und ja, Alcatrazz sind ja auch durchaus schon lange dabei und könnten mit Alt bezeichnet werden. Und was sie für unglaubliche Musiker hervorgebracht haben, zeigen ein Yngwie Malmsteen und ein Steve Vai! Und wenn ich dann schon über die alte Zeit von Alcatrazz spreche, muss natürlich auch Graham Bonnet erwähnt werden, welcher erst sein Meisterstück mit Rainbow ablieferte und im Anschluss eben mit der Gründung von Alcatrazz sein Soloprojekt startete.

Was mich zu dem Heute bringt, welches mit „Take No Prisoners“ bereits das dritte Album in der Nach-Bonnet Zeit, also ab 2020 ist. Und was für eins! Ohne Kompromisse geht die Band ihren Weg, welchen sie seit 2020 gemeinsam mit Doogie White (v.) geht. Die Gemeinsamkeit, welche beide Sänger haben, ist die, dass beide bei Rainbow gesungen haben. Doch White versucht nicht einmal die alten Pfade Bonnets weiterzugehen. Auch er zieht seinen Stil durch und gibt so der Platte einen gesanglichen Wiedererkennungswert. Was für eine Stimme! Musikalisch hält sich die Band in gewohnten (nachdem ich mir den Backkatalog angerhört habe darf ich davon sprechen) Hard Rock / Heavy Metal der Marke Rainbow auf („Strangers“ und „Gates of Destiny“ sind da Paradebeispiele). Dabei wird nicht versäumt, den eigenen Touch einfließen zu lassen. Dies wird bei der ersten Singleauskopplung „Battlelines“ ganz deutlich. Dieser Song, sowie „Alcatrazz“ werden auch den eingefleischtesten Metal Fan überzeugen.

Kurzum, eine großartige Platte, die sowohl die Hard Rock-, als auch die Heavy Metal Gemeinde begeistern sollte!
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Little Viper
02 Don´t Get Mad Get Even
03 Battlelines
04 Strangers
05 Gates Of Destiny
06 Alcatrazz
07 Holy Roller Loves Temple
08 Power In Numbers
09 Salute The Colours
10 Bring On The Rawk

 

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