Abyssic – High The Memory

© Abyssic – High The Memory

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Abyssic
Album: High The Memory
Genre: Symphonic Doom/Death Metal
Plattenfirma: Osmose Productions
Veröffentlichung: 22. Februar 2019

 

80 Minuten Doom-/Death Metal von Musikern, die aus Acts wie Susperia, Dimmu Borgir, Borknagar, Sirenia und Funeral bekannt sind.
Mit weiblichem Flüstergesang und in norwegisch schwarzer Metalmanier, gepaart mit finsteren Riffs, wird mir episch bombastisch und majestätisch orchestral die Schönheit der Dunkelheit nähergebracht. Gefühlstechnisch bin ich im Lande Mordor oder in den tiefen der norwegischen Wälder angekommen.

Musikalisch vergleichen würde ich dies mir hier vorliegende mit den letzten Werken von Dimmu Borgir, nur alles eben doomig schwerer angelegt und weitaus länger in der Spielzeit. Ich bewege mich beim hören auf einer ganz anderen Ebene, für meine Ohren noch nie in dieser gebotenen Art und Weise dagewesen und einen Sänger der growlt und parallel den Kontrabass zupft hat man auch nicht alle Tage. Hier wird mit Stimmungen und Atmosphären gespielt, die seines gleichen suchen. Mir ist sowas in dieser geballten in Töne gefassten Form noch nicht untergekommen. Natürlich sollte man die Geduld und die Lust aufbringen, sich die teilweise fast zwanzigminütigen Tracks einzuverleiben, aber es lohnt sich allemal. Zusätzlich zu erwähnen wäre noch “Dreams Become Flesh“, der im Gegensatz zu seinen Brüdern und Schwestern mit der Geschwindigkeit spielt. 

Fazit: “Dies Geschöpf der Finsternis erkenn’ ich Für meines an.” (William Shakespeare)

Von mir gibt es 9,5 von 10 Punkten!

 

Trackliste:

  1. Adornation 8:12
  2. High The Memory 20:39
  3. Transition Consent 12:39
  4. Where My Pain Lies 20:38
  5. Dreams Become Flesh 15:12

 

Mitglieder:

Memnock – Vocals, Contrabass
Elvorn – Guitars
Andre Aaslie – Keys, Orchestration
Tjodalv – Drums
Makhashanah – Bass, Additional Vocals

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/abyssicofficial/

 

 

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