© Rebel Beat
Geschrieben von Michi Winner
Band: Rebel Beat
Album: Steel Dust
Plattenfirma: Rebel Beat Music
Veröffentlichung: 05. Mai 2017
Offenbar habe ich ein Talent dafür, mir Newcomer auszusuchen. Rebel Beat scheint es seit 2014 zu geben. Mit „Steel Dust“ bringen die fünf Russen nun ihr erstes Album auf den Markt.
Ich sag es mal ganz direkt: Davon will ich mehr hören! Leider sind bisher keine Konzerttermine bekannt, denn was ich bisher gehört habe, sollte Live erst so richtig Spass machen.
Das Album lässt die Einflüsse von Linkin Park und Limp Bizkit so deutlich erkennen, dass der Hinweis der Band eigentlich überflüssig ist. Trotzdem handelt es sich hier keinesfalls um einen Abklatsch oder Nachahmung. Die Band um Sänger Yaroslav Vozvyshaev hat einen eigenen Sound kreiert, der zwar an die oben genannten „Vorbilder“ erinnert, sich aber dennoch genug unterscheidet um einen gewissen Wiedererkennungswert zu besitzen.
Rebel Beat liefern mit ihrem Debut ein perfektes Rockalbum ab. Es bleiben keine Wünsche offen: Eingängige Melodien, treibende Bässe, mal harte, mal weiche Gitarren, tolle Stimme, alles da.
Besonders in „Red Rock“ geht mir die gefühlvolle Stimme von Yaroslav Vozvyshaev unter die Haut.
Fans härterer Töne kommen beispielsweise bei „Im the law“ und „Ferguson“ auf ihre Kosten.
Ich könnte jetzt natürlich zu jedem einzelnen Titel ausführliche Beschreibungen liefern, aber:
Ich will niemanden länger vom Hören abhalten, denn jeder sollte sich hier auf jeden Fall ein eigenes Bild machen. Ich denke viele, die gerne Rock hören, werden meine Begeisterung anschließend teilen.
Trackliste:
- Im the law
- Swinging around
- One man
- Red Rock
- Steel Dust
- Melody
- Away
- Ferguson
- Rain check
- Braindown
- Dead President (Live @ Moscow 2014)
- Rebel Beat (Live @ Moscow 2014)
Line up:
Yaroslav Vozvyshaev: Gesang
Stas Opitin: Gitarre
Sergey Baybakov: Gitarre
Vlad Voloshko: Schlagzeug
Slava Parshin: Bass
Mehr Infos:
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