Hellfire-Crossfire: Scorpions – Rock Believer

© Scorpions

Hellfire-Crossfire

Band: Scorpions
Album: Rock Believer
Genre: Rock / Hard Rock / Heavy Metal
Plattenfirma: Vertigo Berlin (Universal Music)
Veröffentlichung: 25.02.2022

 

Zurzeit häufen sich die Veröffentlichungen von Scheiben, die es unserer Meinung nach verdient haben, von mehreren Leuten des Hellfire Teams bewertet zu werden: unser „Crossfire“. Auch bei der neuen Scorpions Platte „Rock Believer“ kamen wir an diesem Review-Modus nicht vorbei.

 

Hans

Meinen ersten Kontakt zu Scorpions hatte ich, als diese als Vorgruppe von Kiss ihr Album „In Trance“ vorstellten. Für mich ein Grund, mir die beiden Vorgänger-Alben zuzulegen und danach noch etliche weitere Alben. Doch irgendwann hörte es einfach auf. Ob mir der Stil zu weich wurde oder sich mein Geschmack zu sehr verändert hatte, ich weiß es nicht. Doch jetzt kommt „Rock Believer“, ein Album das meine Liebe wieder aufleben lässt.

Klassisch angesiedelt am Sound der frühen Jahre knallen die Songs einfach nur rein. Wenn andere den „Tiger in den Tank“ packen, packe ich den Eröffnungssong „Gas In The Tank“ in meinen Player und lass mich mitreißen, in den Sound, der mich damals schon begeisterte. Das darauf nachfolgende „Roots In My Boots“ und auch „Knock ‘Em Dead“, tun ihr weiteres um für mich das Album liebenswert zu machen. Danach der Titelsong, der auch als teilweise Midtempo-Song voll überzeugt. Riffs die in Ohr gehen und dort hängen bleiben. Klaus Meine Klingt trotz seines hohen Alters so jung und frisch wie in den Anfangstagen. Respekt.

Mit „Shining Of Your Soul“ und „Seventh Sun“ dann wieder zwei Songs, die einen total überraschen. Das hab ich so nicht erwartet, aber die Songs bleiben so was von im Ohr, wobei diese doch total unterschiedlich sind. „Shining Of Your Soul“ ist stilistisch am Sound der 70er Jahre angelehnt und „Seventh Sun“ mehr in Richtung „Psychedelisch“. Absolut hörenswert. Das darauffolgende „Hot and Cold“ kann mich denn aber nicht so richtig überzeugen. Danach geht es mit „„When I Lay My Bones to Rest“ voll in Richtung Speed. Wieder eine Überraschung, welche aber mit „Peacemaker“ fortgeführt wird. Wer Tempo mag, wird diese Nummer lieben. Etwas ruhiger geht es dann mit „Call of the Wild“ weiter, und das darauffolgende „When You Know (Where You Come From)“ geht schon fast in Richtung Power-Ballade.

Nach vielen Jahren ein Album das den Nerv des Hörers aus alten Tagen trifft und auch die jüngere Generation ansprechen wird. Dafür gibt es von mir 9 von 10 Hellfire-Punkten.

 

 

Klaus

 Dass ich nochmal eine Scheibe der SCORPIONS freiwillig rezensieren würde, wäre mir eigentlich nicht im Traum eingefallen. Die Gründe dafür sind ziemlich einfach:

  1. Irgendwann in den 90ern hatte ich mit der Band mehr oder minder abgeschlossen, da das, was seitdem an Veröffentlichungen auf den Markt kam, bei mir keine Begeisterung mehr entfachen konnte.
  2. Der 2011 (?) verkündete Abschied, der sich mittlerweile wie eine Art Running Gag bis ins unendliche verlängert.
  3. Die Tatsache, dass die Herren Meine und Schenker mittlerweile über siebzig Lenze zählen, ließ nicht wirklich viel Hoffnung auf eine gescheite Rock-Scheibe aufkommen. Nachdem ich aber kürzlich irgendwo etwas vom “besten Scorpions Album seit vierzig Jahren” gelesen hatte, habe ich der deutschen Hard Rock Legende dann doch noch eine Chance gegeben. Man ist ja schließlich neugierig.

Dem Eröffnungs-Dreier (“Gas In The Tank”, “Roots In My Boots”, “Knock ’em Dead”) nach zu urteilen scheinen die SCORPIONS nicht nur ihre – meinem Empfinden nach – kreative Talsohle durchschritten zu haben, es scheint auch als habe vor allem ex-Motörhead Schlagzeuger Mikkey Dee, der erstmals auf einem Album vertreten ist, der Band neues Leben eingehaucht, denn so schwungvoll hat man die Rock Veteranen schon lange nicht mehr erlebt. Vor allem der geradlinige Opener ist ein echtes Brett mit Ohrwurmcharakter, und nicht von ungefähr singt Klaus Meine “The king of riffs is back in town”! Die beiden folgenden Nummern stehen dem in Sachen Spielfreude in nichts nach, auch wenn die Hooks nicht ganz so ausgefeilt scheinen wie beim Einstiegssong.

Der mit viel Pathos getränkte Titeltrack kommt mit besten Grüßen aus den Achtzigern daher, textliche Anleihen an den eigenen Backkatalog (“Steamrock Fever”) inbegriffen, während das groovige “Shining Of Your Soul” Affinitäten zu “Is There Anybody There” weckt. Den Gegensatz zum schleppenden, beinahe epischen “Seventh Son” bildet “When I Lay My Bones To Rest”, eine party-taugliche Rock’n Roll Nummer, die man sich durchaus auch von Mikkey Dee’s früherem Brötchengeber hätte vorstellen können. Auch “Peacemaker” kommt überraschend und wohltuend roh daher, ehe die Ballade “When You Know Where You Came From” das Album mit ruhigeren Tönen ausklingen lässt. “Hot And Cold” überzeugt zumindest auf instrumentaler Ebene und das schleppende “Call Of The Wild” kriegt erst gar nicht die Kurve.

Von den beiden letztgenannten Ausreißern einmal abgesehen haben die SCORPIONS mit “Rock Believer” bewiesen, dass sie allen Unkenrufen zum Trotz doch noch nicht zum alten Eisen gehören. Ob die Scheibe jetzt wirklich die beste seit vierzig Jahren ist (also seit “Blackout”) sei jetzt mal dahingestellt, aber zumindest ist es ihr überzeugendstes Album seit langem.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

 

Gernot

Totgesagte leben länger!

Wie beginnt man die Besprechung eines Albums von einer Band, welche 2010 für das Ende ihrer anstehenden Welttournee ihre Auflösung angekündigt hat? Die in ihrer Karriere viele Meilensteine erreicht hat? Die einen Song geschrieben hat, welchen wir bis heute unweigerlich mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des kalten Krieges verbinden? … Ich denke der obige Satz trifft es.

1965 wurde im Raum Hannover eine Band gegründet, welche als Amateurband den Namen Nameless erhielt. Nameless war eine Coverband, welche überwiegend Songs der Beatles zum Besten gab. Bereits ein Jahr nach der Gründung benannte man sich in Scorpions um, erspielte sich in den nächsten Jahren im norddeutschen Raum einen hohen Bekanntheitsgrad. Dies führte dann, nach Auflösung und Neuformierung, vor 50 Jahren, im Jahr 1972 zu der Veröffentlichung des ersten Albums, Lonesome Crow. Bereits mit dieser Schallplatte, ja, damals dachte noch niemand an CD’s, konnte man auch international Aufmerksamkeit erregen. Nach der Tour verließ Michael Schenker die Band und wechselte zu UFO, die er bereits auf der gemeinsamen Deutschlandtour als Leadgittarist unterstützt hatte. Mit Uli John Roth kam ein kreativer Kopf als Ersatz, welcher die Band im harten, aber melodischen Songwriting unterstützte und zu ihrer Entwicklung beitrug. 1978 verließ Roth die Band und wurde durch Matthias Jabs ersetzt, der kurz danach wieder durch Michael Schenker ersetzt wurde, aber 1979, nachdem Schenker mehrfach aufgrund von Alkohol und Drogenproblemen zusammengebrochen war zur Band zurückkehrte. In dem Jahr entdeckte ich die Scorpions für mich, seitdem begleitet mich ihre Musik, mal mehr mal weniger, bis heute. 

Zu diesem Zeitpunkt begannen die Scorpions auch in den USA zu spielen und sehr schnell aufzusteigen. Unter anderem spielen sie im Vorprogramm von Ted Nugent, Rainbow und AC/DC, bevor sie dann auch, durch den Erfolg des Lovedrive Albums, alleine begann Hallen zu füllen. 1982 erschien dann Blackout, ein Album das für mich bis heute zu den Besten gehört, die jemals aufgenommen wurden. Danach legte die Band mit Love At First Sting nochmal deutlich nach. Bei der anschließenden World Wide Live Tour, welche auch für das 2. Livealbum der Band aufgenommen wurde, schafften die Scorpions einen Rekord: sie waren die erste Band, welche das große Footballstadion in San Diego binnen weniger Stunden dreimal ausverkaufte. Ich sah die Band im Rahmen der Tour bei den Christmas Metal Meetings in Dortmund. Unvergessen dabei Rudolf Schenkers Show am Ende von Dynamite.

Danach wurden die Alben von mal zu mal kommerzieller, sanfter, radiotauglicher. Mir persönlich gefiel das überhaupt nicht. 1990 erschien mit dem Song Wind Of Change die Hymne, welche bis heute für den Zerfall der Sowjetunion, Glasnost, das Ende des kalten Krieges steht. Die Band dürfte, neben vielen anderen, 1989 auf dem weltweit übertragenen Moscow Music Peace Festival spielen. Dort spielten sie auch akustisch auf dem Roten Platz. 

Mit dem Album Sting In The Tail ging es einen kleinen Schritt zurück, Back to the roots. Ein klein wenig härter, ein bisschen weniger konform, etwas weniger Mainstreamtauglich… Ein guter, solider Abschluss einer langen Karriere. So zumindest war es geplant. 

Nun, 2022, 50 Jahre nach dem ersten Album der Scorpions kommt der Rücktritt vom Rücktritt. Mit Rock Believer meldet sich die Band, welche vor 12 Jahren öffentlich ihr Karriereende deklariert hat zurück. Und bereits ein erstes, beiläufiges Hören macht mich neugierig. Also, rein mit dem Scheibchen in die Anlage im Auto, Regler voll auf und los. Die ersten Töne haben, morgens um 6 Uhr, garantiert meine Nachbarn geweckt. Aber egal.

Wow, was ist das? Deutlich härter als alles, was die Scorpions in den letzten 25 Jahren gemacht haben, dröhnen die ersten Songs aus den Boxen. Nicht mehr Mainstream, AOR, radiokonform, eher härter, trotzdem melodisch und eingängig, aber rau, unbequem. Roots In My Boots zeigt es sehr deutlich. Härter, dreckiger, frech. Das zieht sich durch das gesamte Album.

Rock Believer ist ein Rückschritt in die frühen 80er, aber ein guter Rückschritt. Das Album schließt direkt an Blackout und Sting In The Tail an. Mit dem Titelsong und Peacemaker sind 2 eingängigere, auch radiotaugliche Stücke entstanden, was dem Gesamtwerk keinen Abbruch, sondern sogar gut tut. Das Album wirkt jung, frisch, ist modern produziert, trotzdem ist es frech und rotzig genug um zu Recht als Hard Rock/Heavy Metal Album bezeichnet zu werden. 

Es steht Scorpions drauf, es ist Scorpions drin! Harte Musik Made in Germany. Ein geiles Album, welches auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig wird. 

Nach Sting In The Tail sind die Scorpions für mich musikalisch und künstlerisch immer mehr abgerutscht, aber mit Rock Believer melden sie sich nach 25 Jahren mehr als eindrucksvoll zurück. Von mir gibt es daher hochverdiente 10 von 10 Hellfire Punkten!

 

 

Jörg

Die Vorschusslorbeeren zum neuen Scorps Album rauschen ja bereits seit einigen Wochen durch die Medien. Dementsprechend gespannt aber auch skeptisch war ich, bis dann endlich das Album bei mir eingetroffen war und ich mir das Teil zu Gemüte führen konnte.

„Das Beste Album seit Blackout“ war der allgemeine Tenor, den ich inzwischen bedingt unterschreiben kann. Allerdings stellt sich für mich das 2010er Album „Sting In The Tail“ da ein wenig in den Weg. Das war damals für mich ein erleichterndes Aufatmen nach langen Jahren Maintream-Rock der Hannoveraner. „Sting In The Tail“ hatte eine bombastische Produktion und klang frisch, unverbraucht und enthielt meiner Meinung nach nicht einen einzigen Filler.

„Rock Believer“ geht tatsächlich wieder zurück in die Siebziger und Achtziger, stilistisch quasi wieder einen Schritt zurück. Dies beunruhigt mich allerdings nicht wirklich, weil die damaligen Alben (Blackout, Lovedrive, Love At First Sting) geniale Auswüchse der Band waren und sind.

Dass nun auf „Rock Believer“ auch jede Menge erkennbare Parallelen zu alten Songs auftauchen, kann den einen dazu hinreißen, den neuen Silberling schlicht als Kopie der eigenen Musik abzustempeln. Auf der anderen Seite zeigen die Jungs, dass sie immer noch mächtig rocken können und keinerlei Scheu vor jungen und jüngeren Bands haben müssen.

Aber mit einen Opener wie „Gas In The Tank“ knüpfen die Scorpions auch stilistisch an „Sting In The Tail“ an; dagegen stehen Songs wie „Knock Em Dead“, „Rock Believer“ oder „Shining Of Your Soul“,  eindeutig zu den Wurzeln der Siebziger/Achtziger.

Dass die Scorps mit „Rock Believer“ diese Brücke geschlagen haben, stimmt mich versöhnlich. Ausschließlich den Blick zurück ins zwanzigste Jahrhundert hätte meine Bewertung etwas nach unten gedrückt. So ist für mich „Rock Believer“ zwar nicht das Non Plus Ultra Album der Hannoveraner, aber immerhin ein sehr gutes Album, welchem ich gerne 8 von 10 Hellfire Punkten gebe.  

 

 

Marco

Die SCORPIONS. Die erfolgreichste deutsche Rockband. Die sich 2012 eigentlich auflösen wollte, um in Würde abzutreten. Naja. Wie wir alle wissen kam schon bald der Rücktritt vom Rücktritt und mit ROCK BELIEVER erschien nun das zweite Album nach der „Reunion“, das insgesamt 19. Studioalbum der Band aus Hannover. Und während ich diese Zeilen gerade schreibe, wird dafür auch im TV ordentlich geworben. Zurecht?

Nun, ich muss gestehen, so frisch und rockig hätte ich das Album nicht wirklich erwartet. Als wären die letzten 30 Jahre nicht gewesen, präsentieren sich die SCORPIONS zumindest teilweise, als wären sie dem Jungbrunnen entstiegen. Das beweisen direkt schon die ersten drei Nummern der Platte. Gas in the tank geht schon stramm vorwärts, nur der zwischenzeitliche (zukünftige) Live Part („You want it louder? – Jeah jeah… usw.)  funktioniert auf Platte einfach nicht – klingt amateurhaft und einfach überflüssig.

Roots in my boots funktioniert da schon deutlich besser. Und auch Knock ‘em dead gefällt. Ist für Bandverhältnisse schon recht hart, ebenso wie Peacemaker später auf dem Album. Das sind Songs, die auch auf den Alben Anfang der 80er hätten stehen können. Der Titelsong dagegen ist schon einer der schwächeren Nummern, hier offenbart sich auch schon die Schwäche bei den Texten. Das folgende Shining of your soul überrascht mit Reggea Sounds, so wie schon mal 1979 bei „Is there anybody there“ vom Album „Loveride“. Also ganz neu ist dieses Stilmittel hier nicht, doch erwarten konnte man es auch nicht.

Genau wie eine lupenreine Rock ‘n Roll Nummer wie es When I lay my bones to rest ist. 60s lassen grüßen. Und auch Seventh sun überrascht. Schleppend und richtig düster für Band Verhältnisse schleicht die Nummer aus den Lautsprechern. Und am Ende darf mit When you know (where you come from) die obligatorische Ballade auch nicht fehlen. Die kann sogar durchaus punkten. Das klang schon schlimmer aus Hannover.

Auf jeden Fall zeigen die SCORPIONS, dass sie auch nach 50 Jahren immer noch nicht zum alten Eisen gehören. Mit ROCK BELIEVER zelebrieren sie ihren ganz eigenen Stil, den sie zu Beginn ihrer Karriere geprägt haben. Bringen diesen ins Hier und Heute und klingen dazu relativ zeitgemäß. Dafür Hut ab.

von mir gibt es respektvolle 7,5 von 10 Hellfire Punkten

 

 

Jürgen

Kompliment an die SCORPIONS, nach so vielen Jahren noch so eine gute CD zu produzieren. In dem Alter sind andere Bands schon in „Rocker Rente“!

Ich würde jetzt nicht so weit gehen, die Produktion mit den Klassikern der 80er zu vergleichen (an „Blackout“ und „Lovedrive“ kommt eh keine heran); und auch so viel heavier als „Return To Forever“ (die mir auch gut gefallen hat) ist sie nicht.
Eher der logische Nachfolger. Ich empfehle das Digi Pack mit 4 weiteren Liedern + der Acoustic Version von der Ballade „When You Know“ (die mir besser gefällt als die reguläre Version) „Shoot For Your Heart“ ist ein klasse Rocker, hätte auf die „normale“ Version gehört.

Der absolute Hammer ist der Powerkracher „Peacemaker“ (den bräuchte man gerade!) von dieser Art hätte ich mir mehr gewünscht. Doch auch „Gas In The Tank“, „Rock Believer“ oder „Seventh Sun“ (erinnert leicht an „The Zoo“) wissen zu überzeugen.

Manche Titel wie „Hot And Cold“ oder „Call Of The Wild“ sind eher routiniert ohne besonderen Höhepunkt. Doch ist das Album ohne Frage Hard Rock Fans zu empfehlen, die SCORPIONS gehören immer noch zu den besten Bands des Genres und es folgen hoffentlich noch weitere Veröffentlichungen.

Ich vergebe 8,5 von 10 rockigen Hellfire Punkten.

 

Demnach bekommt „Rock Believer“ im Crossfire Durchschnitt 8,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Gas In The Tank
02 Roots In My Boots
03 Knock ’em Dead
04 Rock Believer
05 Shining Of Your Soul
06 Seventh Sun
07 Hot And Cold
08 When I Lay My Bones To Rest
09 Peacemaker
10 Call Of The Wild
11 When You Know (Where You Come From)

Weitere Infos:

https://www.facebook.com/Scorpions

 

 

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