© Grógaldr / Kommodus
Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band(s): Grógaldr (USA) / Kommodus (Australien)
Split: Howling Sanguine Triumph
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Goatowarex
Veröffentlichungsdatum: 28. Dezember 2019
Diese Rezi fängt mal mit einer interessanten Recherche an.
Zuerst dachte ich, wie kommen diese beiden Bands zusammen. Grógaldr hätte ich dem Namen nach sofort Schweden zugeordnet, aber hinter diesem Namen steckt Zugarramurdi (USA). Genau wie für dieses Projekt, steht sein Name auch für Kommodus aus Down Under. Viele interessante Namen, aber ein One-Man-Project.
Los geht’s. Ein Bandmember, zwei Bandprojekte mit jeweils drei Songs. Das Release-Datum ist nun mittlerweile überschritten, allerdings wurde die Split erstmals sogar schon vor ca. einem halben Jahr in Eigenregie produziert und veröffentlicht.
Düster und träge ist der Einstieg mit Grógaldr und so zieht es sich dann weiter durch Part eins des Splits. Keine Stilwechsel, keine Tempowechsel … einfach düsterer Black Metal.
Kommodus, Part zwei, startet aggressiver, aber auch hier geht es erstmal in gleicher Manier weiter. Etwas „hellere“ Passagen zwischendrin, aber leider bleibt hier der von mir erwartete Stilbruch aus.
Mit „March Of The Leper Legion“ geht der erste Song in die Gehörgänge, aber auch leider nur bis zu zur Mitte. Hier gibt es dann einen Stilwechsel in Form von u. a. „spoken Parts“, den ich persönlich für überflüssig halte. Aber Meinungen sind ja nun mal individuell.
„Black Prayer To Aeolus“ ist das Ende, aber für mich der Beste der sechs Songs.
Wie nun mal so Vieles Geschmacksache ist, wird das auch bei dieser Scheibe sein. Der Eine mag‘s, der Andere nicht so.
6,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
Grógaldr
01 – To Reap A Godhead
02 – Boiling Seed, Howling Spirit
03 – Entranced In Bloodshed
Kommodus
04 – Lupercalian Spirits Rise
05 – March Of The Leper Legion
06 – Black Prayer To Aeolus
Line Up:
Zugarramurdi – all instruments, vocals
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