Divided Multitude – Faceless Aggressor

© Divided Multitude-Faceless Aggressor

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Divided Multitude
Album: Faceless Aggressor
Genre: Progressive Power Metal
Plattenfirma: Ram It Down Records
Veröffentlichung: 20. September 2019

 

Nach dem vorletzten Album “Divided Multitude” aus dem Jahre 2015 verließ Keyboarder Eskild Kløften die Band, 2019 kam ein neuer Sänger namens Jan Thore Grefstad dazu und der ehemalige Sänger Sindre Antonsen wechselte an die Gitarre. Diese neue Konstellation wird mir nun auf dem gerade erschienenen siebten Album “Faceless Aggressor” dargeboten.

Die Norweger betiteln ihren Stil, ihre Spielweise selbst als Progressive Metal (zumindest habe ich dies erlesen), aber ich würde ihn eher im gesamten in Power Metal mit progressiven Momenten einordnen, aber vielleicht spielen auch hier mir wieder meine Ohren, meine Einschätzung des gehörten einen streich.

Definitiv ist alles sehr kraftvoll verpackt, melodisch sowieso und kreativ allemal. Dies beweisen mir schon zum Anfang “Faceless Aggressor” und “Counterparts“. Hier darf das volle oder schütte Haupthaar im geradlinig von Riffs geprägten Sound geschüttelt werden. Die wenig anderen Momente kann man zum richten des selbigen nutzen. “Divided Multitude” spielt dann doch in der oben kurz erwähnten Progressive Liga und kommt zu beginn als Kraftpaket daher, um dann in andere harte Gefilde umzuschwenken, aber dem progressivem Grundgerüst treu zu bleiben.

Uninvited” groovt schwer, teilweise balladesk und die vokalistisch stimmliche Wiedergabe passt sich hier perfekt ein. “Prosperity Divine – (The Machine Of Mammon)” gibt in sachen Geschwindigkeit ordentlich gas und verteilt Gitarrensolobackpfeifen links und rechts. Insgesamt ist dieser Song bisher der schnellste mit ordentlich Wums. “False Prophecy“, “Evolve” und “Out Of The Ashes” spielen mit Härte und jeder Menge Kreativität. Die 6-Saiter sind wunderbar platziert, Überraschungen sind gegeben. “Psalm Of A Soldier” ist umrahmt von einer ruhig traurig und nachdenkliche Fassade. Dementsprechend schwer klingt das Album nach 57:20 min. aus.

Fazit: Die Norweger bieten eine kreativ verpackte Mischung aus Power und Progressive Metal, die ihre Hörerschaft finden wird oder schon lange hat.

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Chapter 2
  2. Faceless Aggressor
  3. Counterparts
  4. Divided Multitude
  5. Uninvited
  6. Prosperity Divine
    (The Machine Of Mammon)
  7. False Prophecy
  8. Evolve
  9. Out Of The Ashes
  10. Psalm Of A Soldier

 

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