Axel Rudi Pell – Sign Of The Times

© Axel Rudi Pell

 

Geschrieben von: Gernot Sieger
Band: Axel Rudi Pell
Album: Sign Of The Times
Genre: Metal
Plattenlabel: Steamhammer/SPV
Veröffentlichungsdatum: 08. Mai 2020

 

Seit 1989 ist der fast 60 jährige Axel Rudi Pell nun unter eigenem Namen unterwegs. Vorher kannte man ihn bereits durch seine erste Band Steeler, welche 1984 ihr Debut veröffentlichte. Bereits das Debutalbum war mit illustren Namen gespickt. Neben Mitgliedern der Band Steeler waren auch Charlie Huhn von Victory und jörg Deisinger von Bonfire mit von der Partie. Auch in der Folge holte sich Pell immer wieder Unterstützung bekannter Namen.

Auch beim vorliegenden Album, Sign Of The Times, sind wieder bekannte Namen dabei, unter anderem Volker Krawczak am Bass. Pell typisch handelt es sich um eine gitarrenlastige Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal. Die Songs sind natürlich auf das virtuose Gitarrenspiel des Bochumers geschrieben. Bislang hat Pell insgesamt über 1,7 Millionen Tonträger verkauft, mit dem neuen Longplayer sollte da noch ein ganzer Teil hinzukommen. Hier spielt sicherlich auch die Beständigkeit eine Rolle, Qualität statt Quantität. 

Mit Gunfire, einem Double Bass Hammer, liefert er direkt einen Opener ab, welcher seinesgleichen sucht. Toller Sound, Tempo, Arrangement, da stimmt einfach alles. Auch The End Of The Line, eher im Rockbereich angesiedelt, besticht durch sein Tempo, treibend, fordernd. Aber auch Melodic Rock sucht man nicht vergebens, denn mit Bad Reputation wird man hier gut bedient. Beim vorliegenden Werk kann man sagen, dass Axel Rudi Pell nicht nur draufsteht, sondern auch drin ist. Hier zeigt sich einfach, dass Pell in der Lage ist seinen Sound, unter Nutzung aller aktuellen Aufnahmemöglichkeiten, trotzdem beizubehalten. Er stößt seine Fans nicht durch irgendwelche Experimente vor den Kopf, er liefert immer das, was seine Fans erwarten.

Als Anspieltipps würde ich Gunfire, The End Of The Line und Living In A Dream empfehlen. Generell sollte das Album in keiner gut sortierten Sammlung fehlen, und Pell sollte seine Fangemeinde vergrößern können!
Ich gebe 10 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

  1. The Black Serenade (intro) 01:40
    Gunfire 05:21
    3. Bad Reputation 05:41
    4. Sign Of The Times 07:10
    5. The End Of The Line 05:22
    6. As Blind As A Fool Can Be 06:14
    7. Wings Of The Storm 05:48
    8. Waiting For Your Call 05:34
    9. Living In A Dream 05:59
    10. Into The Fire 06:01

 

Mehr Infos:

https://www.facebook.com/axelrudipellofficial/

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.