Amulet – The Inevitable War

© Amulet

Geschrieben von Michi Winner
Band: Amulet
Album: The Inevitable War
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Dissonance Productions / Soulfood
Veröffentlichung: 17. Mai 2019

 

“Amulet kommt zurück” so die Ankündigung, die bei mir allerdings nur Fragezeichen hervorruft. Wer? Warum zurück? Wann gab es die zuletzt? Google ist keine große Hilfe, da ich keine Norwegische Hardcore-Punk Band suche, sondern eine Heavy Metal Band aus London. Nach längerer Suche stolpere ich über eine EP aus 2011, das war es aber auch schon. Das im Pressetext ganz am Ende – man hätte ja einfach mal zu Ende lesen können, vor dem Googeln – erwähnte Album aus 2014 ist in den weiten des Internet verschollen.

Offenbar hat die Band eine turbulente Zeit mit einigen Wechseln im Line-Up hinter sich, was sich aber auf die Qualität des Albums auf keinen Fall negativ ausgewirkt hat. Das Album und die einzelnen Songs wirken wie aus einem Guss und überzeugen mit einer Mischung als True Metal, NWOBHM und 80s Metal. Phasenweise erinnern sie mich sehr stark an ältere Manowar mit großem Sound und treibenden Vocals, hier kann ich “Gateway To Hell” nur empfehlen. Die Gitarre bei “Shockwave” könnte auch von Chris Caffery stammen. Dazu gibt es noch eine Menge Eletronik was dem Ganzen einen eigenen Stempel aufdrückt. Auch die ruhigeren Töne beherrschen die Briten, was sie bei “La noche de las gaviotas” mit Akustikgitarre und erstaunlich gefühlvollem Gesang eindrucksvoll beweisen.

Ein in sich stimmiges Heavy Metal Album, dass jeden Freund von Manowar, Judas Priest und Iron Maiden ansprechen dürfte.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.

Trackliste:

  1. The Satanist
  2. Shockwave
  3. Burning Hammer
  4. Call of the Siren
  5. La noche de las gaviotas
  6. Siege Machine
  7. Gateway to Hell
  8. Poison Chalice
  9. Roundhead
    1. Before the Battle
    2. The Inevitable War
    3. The Protectorate

 

Line-Up:

Federico “Mace” Mazza: Gesang
James “Nippy” Blackford: Gitarre
Marek “Heathen” Steven: Gitarre
Sam Mackertich: Bass
Neil Ganesha: Schlagzeug

 

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