Wardress – Dress For War

© Wardress – Dress For War

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Wardress
Album: Dress For War
Genre: Rock, Heavy Metal
Plattenfirma: Fastball Music
Veröffentlichung: 4. Oktober 2019

 

WARDRESS aus Nürtingen in Baden-Württemberg existierte schon im Jahre 1984 und dieses bis 1986, es wurden Titel aufgenommen, man trennte sich und so wurde nie ein Album veröffentlicht, bis jetzt – 2019. Erich Eysn, Sänger und Gründer in den 80-zigern beschloss gemeinsam mit Alex Gor, nachdem alte Demo-Tapes Aufnahmen wiederentdeckt wurden, sich zwei weitere Mitstreiter am Bass und den Drums zu suchen und die alten Songs mit weiteren Kompositionen neu bzw. aktuell aufleben zu lassen. Respekt von meiner Seite für die Verwirklichung der Jugendträume im reifen Alter!

Nun liegt mir das Werk gespickt mit zehn Titeln und einer Gesamtspielzeit von 48:27 min. vor. Eröffnet wird das Ganze mit einem leicht epischen Intro namens “Prelude to War“. “Wardress” geht gut mit musikalischer Geschwindigkeit nach vorne, aber leider werde ich mit dem gesanglichen nicht so recht warm. Werden alle Töne im Zusammenspiel mit den Instrumenten getroffen? Hm ich weiß nicht, zumindest sagen meine Ohren mir was anderes. Trotz alledem gibt es schön auf die metallische Mütze, gepaart mit gelegentlichen solihaften Ausbrüchen der 6-Saiter.

Thou Shall Now Kill” schleppt sich schön vorwärts, “Mad Reaper” kommt im Mid-Tempo um die Ecke und lädt definitiv zum headbangen ein. “Metal Melodies” beginnt wie ein Abschluss und legt dann wahrlich los…….hier gefällt mir wieder das Zusammenspiel ALLER Parteien……..Heavy Metal everywhere!

Dark Lord” beginnt kurz balladesk und ist dann aber angetreten um die Pedalen straight durchzudrücken, bei “Betrayal” hat jemand zu beginn kurzzeitige Atemnot, es doomt gewaltig und “Atrocity” lässt wieder die Heavy Metal Muskeln spielen. “Werhen” groovt und doomt wie schon einer seiner Vorgänger, obwohl ich diesen hier etwas schräg finde und das abschließende “Metal League” gibt mir noch einmal die volle Bandbreite und Ladung, Heavy Metal pur! 

Fazit: Oldschool Heavy Metal im Stile der 80er. Geschmacklich für mich nicht ganz durch, aber auch dafür gibt es Liebhaber!

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten!

 

Trackliste:

1. Prelude to War 
2. Wardress
3. Thou Shall Now Kill
4. Mad Reaper
5. Metal Melodies
6. Dark Lord
7. Betrayal
8. Atrocity
9. Werhen
10. Metal League

 

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