Necrophobic – Dawn of the Damned

© Necrophobic – Dawn of the Damned

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Necrophobic
Album: Dawn of the Damned
Genre: Black / Death Metal
Plattenfirma: Century Media Records
Veröffentlichung: 9. Oktober 2020

 

Seit über dreißig Jahren sind die Schweden mit wechselnder Besetzung aktiv und musikalisch war und ist, wurde und wird das Songwriting, das Gebotene auf einem sehr hohen Level gehalten und so ist es für mich nicht verwunderlich, das hier eine dämonisch kreative Granate als neuntes Album entstanden ist. Sebastian Ramstedt (verantwortlich für das komplette Songwriting) und Johan Bergebäck, seit 2016 beide wieder mit an Bord, dürfen sich hier so richtig austoben und so wird mir durchgehend immer wieder was vortreffliches geboten, seien es zielsichere Solos, messerscharfe Riffs oder die duellartigen Momenten beider Gitarristen.

Der schon episch anmutende Opener “Aphelion“, die Black-Metal lastigen und teilweise schnellen “Darkness Be My Guide“, “Mirror Black” und “Tartarian Winds” oder auch “As the Fire Burns” wären einige solcher Beispiele, für das oben erwähnte. Mit “The Infernal Depths of Eternity“, “Dawn Of The Damned“, “The Shadows” und “The Return of a Long Lost Soul” beginnt es kurzzeitig “entspannt”, bevor dann das schwarz kreative in beindruckender Art und Weise und in seiner Spielweise, in unterschiedlichstem Tempo freigelassen wird. Egal wie das Quintett es auch angeht, die Wucht, die Kraft und die dämonischen Heerscharen sind immer zu spüren, alles fügt sich perfekt zusammen und greift ineinander. Mit “Devil’s Spawn Attack” endet die Reise nach 47:57 min. im teutonisch schwedisch anmutenden Thrash / Black Metal Geballer mit Würze, aber nicht ohne die Vielfalt der Wiedergabe aus den Augen zu verlieren. Die gesanglich parallele Kombination Strokirk / Schmier ist klanglich vokalistisch schön gegensätzlich und passt. Ich bin vollends begeistert und lasse dem Album gleich noch einmal freien Lauf und freien Zugang in meine Gehörgänge!

Fazit: Die Schweden können mich einfach nicht enttäuschen und haben hier aus meiner Sicht noch etwas zugelegt….

von mir gibt es 10 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. Aphelion
  2. Darkness Be My Guide
  3. Mirror Black
  4. Tartarian Winds
  5. The Infernal Depths of Eternity
  6. Dawn of the Damned
  7. The Shadows
  8. As the Fire Burns
  9. The Return of a Long Lost Soul
  10. Devil’s Spawn Attack

 

Besetzung:

Joakim Sterner – Drums
Anders Strokirk – Vocals
Sebastian Ramstedt – Guitar
Johan Bergebäck – Guitar
Allan Lundholm – Bass

 

weitere Infos:

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