
© Iron Jaw
Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band: Iron Jaw
Album: Cursed
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Metal Risisng Records
Veröffentlichung: 28.02.2025
2014 gründete sich in Fort Worth, Texas USA, die Formation „Iron Jaw“. Lange Zeit brauchte es bis sie 2017 ihr Demo veröffentlichten. Es folgten reihenweise Singles bis 2024. 2020 erschien ihr Debut „Chain of Command“. Jetzt wollen Clay McCarty (b), Jeff Brown (g), Todd Pack (voc), Randy Cook (dr) und Rick Perry (g) ein weiteres musikalisches Ausrufezeichen setzen. Dann wollen wir mal hören wie „verflucht“ gut oder schlecht die Scheibe „Cursed“ bei mir ankommt.
Und ja, die Scheibe fängt genauso an, wie der Opener heißt: „Tonight we Raid“!! Die Jungs überfallen uns sofort mit einem Drumwirbel. „Sands of Time“ ist einer der Songs, die schon in den trashigen Metal übergehen. Ebenso erklingt und baut sich „The Wolf King“ auf. Mit enormem Speed beginnend, in einen ruhigen Takt übergehend, um wiederum schnelle Rhythmik einzuspielen.
„Order of the Golden Dawn“ überrascht mit einem melodischen Rhythmus. Hebt sich dadurch von den anderen Songs etwas ab. Es sei mir gestattet, hier stimmlich Rob Halford herauszuhören. Der Titeltrack „Cursed“ hebt sich von den anderen Songs doch ab. Rockiger, riffiger und sehr eingängig im Rhythmus bläst der Track Dich in den Metal Himmel. Und irgendwie rettet der Song das Album.
Fazit: Das ist Heavy Metal mit Geschwindigkeit. Etwas trashig im Mix des 80er Sounds. Überzeugende Soli mit Bangereffekt. Pure Metal Motivation, gleichwohl mir die Voice ausdrucksstärker erscheinen könnte. Über 30 Minuten, die Heavy Metal allerdings nicht neu erfinden.
Meine Bewertung: 7,5 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01-Tonight we Raid
02-Pyromancer
03-Bury the Snake
04-Sands of Time
05-The Wolf King
06-Order of the Golden Dawn
07-Cursed
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