Butterfly – Doorways Of Time (New-Release)

© Butterfly – Doorways Of Time

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Butterfly
Album: Doorways Of Time (New-Release)
Genre: Rock / Metal / Hardrock / Heavy Metal
Plattenfirma: High Voltage Records / Petrichor
Veröffentlichung: 22. Juni 2020 / 5. März 2021

 

Das erste Mal wurde dieses Album im Juni 2020 veröffentlicht und erschien nun vor kurzem als New-Release. Warum, wieso, weshalb? Ich vermute aufgrund der Erweiterung durch die aktuell verfügbaren Tonträger, denn nun erscheint (erschien) es auf CD, Vinyl, MC und digital.

Das australische Quartett, im übrigen alle singend, zelebrieren 70er Jahre Rock, gepaart mit anderem und so entsteht eine feinste Mischung schwermetallisches. “Desert Chase“, “Climbing a Mountain” und “Doorways of Time” sind beginnend drei Beispiel dafür, wo der Funke in meine Richtung überspringt, bei letztem mittig die Atmosphäre in sphärisch ruhigere Momente wechselt, um sich danach wieder dem kraftvollen zu widmen.

The Night Is On Its Way” erinnert mich eröffnend an “The Animals – The House Of The Rising Sun“, bevor er dann mit gediegener Stimmung, nicht balladesk, aber verträumt fortfährt, mit anfänglich und endend klanglichem Wasserspiel. “Nobody” setzt die Reise träumerisch in eingehüllter rockiger Manier fort, während “The Sin” kraftvoller aufstampft und massiv die Saiten erzittern lässt.

Heavy Metal Highway” zeigt eröffnend parallelen zu “Judas Priest – Heading Out to the Highway” auf, bevor er wuchtig, eigenständig und anders unterwegs ist. “Crawling” ist vielschichtig mit allerlei Facetten bestückt, die zwei Gitarren werden super gleichlaufend eingesetzt und den Abschluss bildet das kurze “The Scorpion“, mit seinem instrumental und einfühlsamen Grundgerüst, seiner Darstellung und Darbietung.

Das anfänglich schwungvoll startende Album verliert diesen, den Schwung, ein wenig im Laufe der Zeit, aber trotzdem ist es dadurch nicht weniger hörenswert und ich bin gespannt, was neues folgt.

Fazit: eingehüllt im musikalischen Gewand der 70er, präsentieren mir die vier Australier ein sehr gutes Debütalbum!

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Desert Chase 
  2. Climbing a Mountain
  3. Doorways of Time
  4. The Night Is On Its Way
  5. Nobody
  6. The Sin
  7. Heavy Metal Highway​
  8. Crawling
  9. The Scorpion

 

weitere Infos:

Facebook

Bandcamp

 

Besetzung:

Phil Gresig – Vocals, Bass
Rob Wog – Vocals, Drums
Luke Robertson – Vocals, Guitars
Philip T. King – Vocals, Guitars

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.