BLACK FALCON – EGO MORTEM MACHINA

© Black Falcon

von Mathias Keiber
Band: Black Falcon
Album: Ego Mortem Machina
Genre: Hard Rock
Plattenfirma: MSH Music Group
Veröffentlichung: 4. Mai 2020

BLACK FALCON sind aus dem nordenglischen Bradford und legen mit EGO MORTEM MACHINA eine etwas verwirrende EP vor. Verwirrend deshalb: Das anderthalbminütige Intro lässt eigentlich eher auf einen Depeche-Mode-Klon schließen, als auf das, was danach tatsächlich folgt – drei Songs lang überaus ruppiger Hardrock, aufgenommen nach Standards der ganz alten Schule, und damit quasi die Antithese zum Intro. Die drei Songs machen echt Spaß, animieren zum Trinken, Pogo tanzen, die Sau rauslassen.

Wollten uns BLACK FALCON mit dem Intro auf die Falsche Fährte führen? Kann sein. Andererseits: Das Outro folgt der stilistischen Richtung des Intros, nur dass beim Outro auch noch Beats dazukommen, wie man sie aus dem Drum and Bass kennt. Was das soll? Keine Ahnung. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Intro und Outro zusammen den längsten Song der EP ergeben. Das Herzstück von EGO MORTEM MACHINA trübt das zwar nicht wirklich, letztendlich frage ich mich aber trotzdem, was das soll. So ganz zündet der Gag bei mir nämlich nicht.

Für eine EP, die mir zwar durchaus gefällt, mich aber dennoch etwas ratlos zurück lässt, gibt es von mir 6 von 10 HELLFIRE-Punkten.

Trackliste
Hawkmoon
Ego Mortem Machina
Credit To Play
Again Again
Neon

Line-up
David Ayres / Vocals
Jony Hunter / Guitar
Richard Dale / Guitar
Liam Hunter / Bass
Lee Durham / Drums

Weitere Infos
https://blackfalconuk.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/blackfalconband/
https://www.mshmusicgroup.com/

 

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