Ambers – Unsere Erfahrungen spiegeln sich in der Band wieder

© Ambers

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Ambers aus München, die gerade die zweite Single „Meager Skies“ aus ihrer am 30. August 2019 erscheinenden EP „Covariance“ veröffentlicht haben.

HF: Als Band sind Ambers ja noch ziemlich jung, aber die meisten von euch haben schon reichlich Band-Erfahrung. Stellt doch bitte erst einmal euch und eure musikalischen Hintergründe vor.

Ambers: Bei uns ist jeder seit dem Jugendalter in verschiedenen Bands und Projekten involviert, größtenteils aus dem Metal- und Deathcore Bereich. Mit Ambers hat Gitarrist Ben ein Projekt ins Leben gerufen, das progressive und djentige Elemente mit Metalcore und Deathcore verbindet. Unsere angesammelten Erfahrungen in Bezug auf Musik und Bandorganisation spiegeln sich jetzt in Ambers wieder und so versuchen wir, von Anfang an alles richtig zu machen.

HF: Der Titel eurer EP legt nahe, dass ihr vor Mathematik nicht zurückschreckt 😉 Wenn ihr eure Musik in einer Formel ausdrücken müsstet, was sind die grundlegenden Konstanten und welche Variablen gibt es?

Ambers: Ja, das stimmt, unser Sänger Peter – zuständig für Lyrics – macht gerade seinen Doktor in Biochemie, das färbt dann doch auf die Wortwahl ab. Man kann sagen, dass die Riffs einen gewissen „Signature Sound“ besitzen – schnell und rhythmisch ausgefeilt, zudem zählen heftige Breakdowns auf jeden Fall zu unseren Konstanten, auf die wir von unserem Publikum oft angesprochen werden. Eine Variable, die uns von Genrekollegen unterscheidet, ist der sehr abwechslungsreiche Gesang, den man bald auf der EP in vollem Ausmaß genießen kann.

HF: Ich war erstaunt, dass eure Debüt-Single „Cold Embrace“ es nicht auf die EP geschafft hat. Gab es dafür bestimmte Gründe oder wolltet ihr einfach mehr von eurer neuen Musik präsentieren?

Ambers: Anfangs hatten wir überlegt, “Cold Embrace” auch auf die EP zu packen. Wir kamen mit dem Songwriting dann aber doch so gut voran, dass es genügend andere hochqualitative Songs gab, um die EP zu füllen und sind sehr glücklich mit dieser Entscheidung.

HF: Ihr habt bisher noch vergleichsweise wenige Shows gespielt, standet dafür aber schon mit Decapitated und Aborted auf der Bühne. Sind das Auftritte wie jeder andere oder ist man da nochmal extra nervös?

Ambers: Das war natürlich etwas ganz besonderes, sich mit diesen Legenden eine Bühne vor über tausend Leuten zu teilen. Der Respekt vor der Show war deshalb im Vorfeld viel größer als sonst, sobald die ersten Noten gespielt sind verfliegt die Nervosität aber schnell und man ist ganz in seinem Element. Wir haben die Gelegenheit genutzt und unseren Auftritt filmen lassen. Das Material sieht man dann in unserem Musikvideo, das am 30.08 zusammen mit der EP released wird!

HF: Ein EP-Release ist ja auch mal gerne ein Grund für einen Live Auftritt 😉 Plant ihr da irgendwas spezielles und wie sieht es generell mit Shows aus? Wo werdet ihr „Covariance“ dieses Jahr noch überall vorstellen?

Ambers: Wir haben derzeit bis Ende des Jahres noch vier feste Termine, unter anderem sind wir Headliner beim Future Progression Festival in München, worauf wir uns sehr freuen. Es sind außerdem noch weitere Shows in Planung – sowie eine kleine Tour über den Jahreswechsel.

HF: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch für die Zukunft alles Gute und freuen uns auf eure EP.

Interview: Katja Maeting

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