![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/07\/gt_rol_cover_highres.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Guilt Trip<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Zuviel versprochen hat Gitarrist Jak definitiv nicht, als er im Interview<\/a> bei uns meinte, dass “River Of Lies” deutlich d\u00fcsterer, mit mehr Heavyness und mehr Breakdowns, daf\u00fcr aber weniger Thrash-Anteilen daherkommen w\u00fcrde als die EP “Unrelenting Force”. Im Entstehungsprozess des Albums hat die Band aus UK dieses einmal komplett umgekrempelt, damit die Scheibe auch wirklich die aktuellen Guilt Trip repr\u00e4sentiert. Und die knallen richtig gut rein…<\/p>\n Ab der ersten Sekunde des Intros wird hier eine komplexe Wall Of Sound hochgezogen und die f\u00fcnf haben die Kondition, dass Gebolze bis zum Ende hin durchzuhalten. Klassischer Hardcore gepaart mit einem ordentlichen Fix f\u00fcr alle Beatdown-Fans und aggressiven Shouts, die das Ganze zu einer gef\u00e4lligen Mischung machen. Schon im Titeltrack geizen die Briten nicht mit Riffs, die werden hier massiv gestapelt und dr\u00fccken entsprechend voran. Der Track holt aus sich selbst heraus immer wieder neuen Anlauf, schiebt auch mal einen Wechsel der zugrundeliegenden Dynamik ein und Frontmann Jay setzt die passende w\u00fctende Grundhaltung in seinen Shouts um. <\/p>\n Ihr Grundrezept des Vollgas voran- Hardcore verfeinern Guilt Trip immer mal wieder gerne mit ein paar Besonderheiten. Die Hochdruck-Nummer “Apparition” bringt so mit einem Feature von Nasty-Shouter Matthi eine besondere Note in diesen Beatdown dominierten Action-Reisser, bei “Hand Of God” wurde spontan Exemption-Frontmann Alex rekrutiert und verpasst dem Track echtes Old School Feeling. Komplett durch Eigenleistung fallen Tracks wie “Forked Tongue” auf, bei dem die Riffs etwas aufgelockerter gestapelt werden oder die gro\u00dfartige Vorab-Single “Thin Ice”, die irgendwie anders an die Sache herangeht. Richtig \u00fcberraschen k\u00f6nnen die Briten auch, denn das dezente Interlude “Tempest” verschafft eine kurze, \u00fcberraschend filigrane Atempause bevor mit “Cyclone” der passend benannte Album-Abschluss aus den Boxen fegt und als Beatdown\/Hardcore-Unwetter wechselhafte Verdammnis bringt.<\/p>\n Das einmal komplett Umkrempeln hat sich im Fall des neuen Guilt Trip Albums definitiv gelohnt. Hier ist zwar nicht alles neu, daf\u00fcr macht aber alles ordentlich Bock und die Band stellt sich mit dieser Scheibe stabil auf, um sich im Hardcore zu Recht weiter einen Namen zu machen. Wer es klassisch aber nicht unbedingt Old School mag, der liegt hier richtig. <\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Guilt Trip
\nAlbum:<\/strong> River Of Lies
\nGenre:<\/strong> Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> BDHW Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30. August 2019<\/p>\n
\n01. INTRO
\n02. RIVER OF LIES
\n03. BLOOD
\n04. APPARITION (Feat.Matthi, Nasty)
\n05. FORKED TONGUE
\n06. HAND OF GOD (Feat. Alex, Exemption)
\n07. THIN ICE
\n08. DECEIT
\n09. TEMPEST
\n10. CYCLONE<\/p>\n
\nJay Valentine-Vocals
\nJak Maden-Guitar
\nNick Clark-Guitar
\nBradley Hall-Bass
\nTom Aimson-Drums<\/p>\n
\nGuilt Trip bei Facebook<\/a><\/p>\n