![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/07\/cover-The-Contortionist-Our-Bones-EP-.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 The Cortionist<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Wenn eine Prog-Band, deren Namen man wahlweise mit Schlangenmensch oder Wortverdreher \u00fcbersetzen kann, ihre neue EP “Our Bones” nennt, so kann man ruhig erstmal eine Runde \u00fcber Mehrdeutigkeiten und Wortspielereien nachdenken. Etwas, mit dem die Jungs von The Contortionist in den \u00fcber zehn Jahren ihres Bestehens immer mal wieder gerne gespielt haben und sich mit ihrem inzwischen Progressive Sound dabei eine weltweite Fan-Gemeinde erspielt haben. Nachdem anf\u00e4nglich Namens- und sp\u00e4ter Besetzungswechsel die Band pr\u00e4gten, hat sich im Laufe der Zeit auch der Stil entsprechend gewandelt und die Band hat schon ein ordentliches St\u00fcck Weg hinter sich.<\/p>\n Mit “Our Bones” setzen die Amerikaner den melodiegepr\u00e4gten, ohne krasse Br\u00fcche agierenden Prog Rock ihres 2017er Albums “Clairvoyant” fort, orientieren sich dabei aber an den etwas weicheren, musikalisch lockerer gebauten Songs dieser Scheibe und bauen eine gute Portion Alternative Rock ein. Der Opener “Follow” ist eindeutig der progressivste Song auf der EP, l\u00e4sst die Djent-Einfl\u00fcsse fr\u00fcherer Zeiten immer wieder aufblitzen und schiebt ein dichtes Rhythmus-Geflecht unter die Vocals von S\u00e4nger Michael Lessard, der hier die verschiedenen Stufen zwischen weichem Klargesang und Shouts auslotet, w\u00e4hrend die Gitarren eigenst\u00e4ndige melodische Figuren malen. Auch bei der aktuellen Single “Early Grave” sind die Prog-Inspirationen noch sehr deutlich, loten aber die Gegens\u00e4tze weniger stark aus. <\/p>\n “All Grey” zeigt dann das Talent von The Contortionist f\u00fcr das Malen von musikalischen Tr\u00e4umereien. Ein sehr zur\u00fcckgenommener Song, der seine Kraft aus dem Minimalismus der Instrumente und der Stimme von Michael Lessard bezieht. “1979” \u00fcberrascht zum Abschluss dann als gelassene Alternative Rock Nummer, die eine entspannte Melodief\u00fchrung und lockeres Rhythmus-Agieren verflicht, etwas unspektakul\u00e4r aber sch\u00f6n anzuh\u00f6ren. <\/p>\n The Contortionist setzen mit “Our Bones” ihren Weg erwartbar und stabil fort. Gro\u00dfe \u00dcberraschungen braucht man hier nicht zu erwarten, stattdessen werden gerade die neueren Fans voll auf ihre Kosten kommen. Wer den Sound der Jungs aus Indianapolis mag oder kennenlernen m\u00f6chte, der bekommt hier eine gute und kurzweilige Kostprobe geliefert. Ich pers\u00f6nlich hoffe allerdings, “Our Bones” war nur eine Finger\u00fcbung auf dem Weg zum n\u00e4chsten Album, denn ich bin gespannt auf den n\u00e4chsten richtigen Entwicklungsschritt der Band. <\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> The Contortionist
\nAlbum:<\/strong> Our Bones (EP)
\nGenre:<\/strong> Progressive Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> eOne
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09. August 2019<\/p>\n
\n01. Follow
\n02. Early Grave
\n03. All Grey
\n04. 1979<\/p>\n
\nRobby Baca: Guitar
\nMichael Lessard: Vocals
\nJoey Baca: Percussion
\nCameron Maynard: Guitar
\nJordan Eberhardt: Bass Guitar
\nEric Guenther: Keyboards<\/p>\n
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