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\u00a9 A Day In Venice<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> A Day In Venice
\nAlbum:<\/strong> III
\nGenre:<\/strong> Post Doom, Alternative Melancholic Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> – \/ –
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06.04.2019<\/p>\n

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Andrej Kralj<\/em> ist der musikalische Kopf hinter dem Projekt A DAY IN VENICE<\/strong>. Wie der Bandname vermuten l\u00e4sst, lebt er auch in Italien. Er selbst zeichnet sich verantwortlich f\u00fcr alle Lyrics und die Musik selbst, die er zum gr\u00f6\u00dften Teil auch selbst einspielt. Ab und zu holt er sich Hilfe am Schlagzeug oder an der Violine. Den Gesang auf dem dritten, schlicht betitelten Album III<\/strong> \u00fcbernahm Paolo Bembi<\/em>. Der klingt je nach Song gerne mal nach Brian Molko<\/em> (‘Placebo’). Was dann auch die melancholisch, d\u00fcster angehauchten Songs in diese Richtung dr\u00fcckt. Auch wenn die Band ihren Stil selbst auf Facebook als “Post Doom” deklariert, ist treffender ein Mix aus Dark Pop, leichtem Prog Einschlag und Melancholic Rock.<\/p>\n

Das Problem bei den neun Songs, ist man nicht in der richtigen Stimmung, werden die 35 Minuten Ruck Zuck langweilig und einschl\u00e4fernd. Im Winter, bei Kerzenschein und Kuscheldecke, kann man mit dem Album schon eher was anfangen. Freudenstimmung wird zwar sehr selten verbreitet, dennoch will und kann ich das Album nicht schlecht reden. Es sind emotionale Lieder, die meist sehr ruhig und d\u00fcster klingen. WALLS OF MADNESS sticht dabei ebenso hervor wie HER BODY ROCKS oder auch I AM NOWHERE IN TIME. Zu allen drei wurden Videos produziert, HER BODY ROCKS ist sogar richtig gutlaunig und tanzbar. WALLS OF MADNESS gef\u00e4llt durch sein trauriges, an ‘Pink Floyd’ erinnerndes Solo, ebenso wie bei Schlusssong FAR, der so richtig in die proggige Ecke dr\u00e4ngt.<\/p>\n

Ansonsten dominieren mal mehr (TUNNEL OF FLASHY LIGHTS, PRISON IN THE RED SKY) mal weniger (DARK ELECTRICITY, THE GOLDEN STONE) die Gitarren. Doomig wird es nur bei TUNNEL OF FLASHY LIGHTS und PRISON IN THE RED SKY. TEMPLE OF THE DOG ist auch eine Erw\u00e4hnung wert, klingt es im Gegensatz zu den acht anderen Songs sehr modern und passt so gar nicht wirklich aufs Album. Rockig und nicht ganz so d\u00fcster. Aber nicht schlecht.<\/p>\n

Wer also auf D\u00fcster Pop und melancholische Rock Musik steht ist bei A DAY IN VENICE genau richtig. Das dritte Album ist nicht wirklich leichte Kost und nix f\u00fcr die aktuelle Sommer-Beach-Party. Doch auch die traurigen, kalten Momente kommen wieder, und da ist III keine schlechte Wahl.<\/p>\n

von mir gibt es nur 7 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Dark electricity
\n02 – Walls of madness
\n03 – Tunnel of flashy lights
\n04 – Her body rocks
\n05 – Prison in a red sky
\n06 – I am nowhere in time
\n07 – The golden stone
\n08 – Temple of the dog
\n09 – Far<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Andrej Kralj \u2013 Composer \/ Producer
\nPaolo Bembi – vocals<\/span><\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n BigCartel<\/a><\/p>\n