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\u00a9 Neal Morse<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner<\/a> Schon das Intro erinnert mich daran, warum ich so lange keinen Prog mehr auf dem Tisch hatte und dann direkt ein Doppelalbum, das kann ja heiter werden.<\/p>\n Prinzipiell habe ich gar nichts gegen Progressive Rock, aber ich muss in der passenden Stimmung f\u00fcr diese, meist nicht ganz leichte, Kost sein. Bei den aktuellen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ist mir eher nach easy listening und Sommer, Sonne, Strand und Bier. Und was bekomme ich? Einen Exorzisten. Entgegen b\u00f6slautender Ger\u00fcchte, habe ich den eigentlich nicht n\u00f6tig. Ich bin bei dem Titel wirklich gespannt was Neal Morse hier f\u00fcr eine Geschichte entfaltet. Nach den ersten 5 Tracks habe ich eher das Gef\u00fchl in einem Rock-Musical zu sein, als in einer Progressive Rock-Oper. Besonders “Jesus’ Baptism” hat viel von einem Musicalsong mit Ch\u00f6ren, Bl\u00e4sern und einem Rhythmus, der wie geschaffen daf\u00fcr ist, eine Gruppe T\u00e4nzer \u00fcber eine B\u00fchne zu scheuchen. Der Wechsel zu “Jesus’ Temptation” mit seinen Jazzanteilen und kreischigen Gitarrenparts k\u00f6nnte kaum krasser sein und verursacht bei mir nur ein Stirnrunzeln. Da war es wieder, das Prog-Problem. Ok, zumindest mein Problem. Mir sind das oft zu extreme Wechsel und zu viele Einfl\u00fcsse, was das Ganze so \u00fcberladen wirken l\u00e4sst, dass ich oft einfach nur noch teilweise hinh\u00f6re. Bei aller Kritik: Die Texte sind wirklich herausragend und erz\u00e4hlen tats\u00e4chlich eine zusammenh\u00e4ngende Geschichte, auch wenn ich mich sehr konzentrieren muss, um das wahrzunehmen. Die verschachtelten Songstrukturen lenken mich immer wieder ab, da gibt es so vieles auf das man h\u00f6ren kann.<\/p>\n Neal Morse ist hier das gelungen was er sich vorgenommen hat: eine Progressive Rock Oper mit allem was dazu geh\u00f6rt. Es gibt ruhigere und energiegelandenere Tracks, unterschiedlichste Emotionen, Leichtigkeit und Tiefgang. Das verdient auf jeden Fall meinen Respekt. Was die musikalische Umsetzung betrifft: meine Probleme mit einigen Aspekten des Progressive Rock sind ja nicht seine Schuld und ich wei\u00df, dass Liebhaber des Genre vieles hier anders sehen. Jeder Fan von Progressive Rock muss diese Scheibe einfach in seinem Schrank haben und der Rest sollte zumindest mal rein h\u00f6ren. Dieses Werk ist in seiner Gesamtheit wirklich au\u00dfergew\u00f6hlich.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/p>\n CD1<\/p>\n CD2<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Ted Leonard \u2013 Jesus <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner K\u00fcnstler: Neal Morse Album: Jesus Christ The Exorcist – A Progressive Rock Musical Genre: Progressive Rock Plattenfirma: Frontiers Records S.R.L. \/\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nK\u00fcnstler:<\/strong> Neal Morse
\nAlbum:<\/strong> Jesus Christ The Exorcist – A Progressive Rock Musical
\nGenre:<\/strong> Progressive Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Frontiers Records S.R.L. \/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 14. Juni 2019<\/p>\n\n
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\nTalon David – Mary Magdalene
\nNick D\u2019Virgilio – Judas Iscariot
\nRick Florian – The Devil
\nMatt Smith – John the Baptist
\nJake Livgren \u2013 Peter and Caiaphas
\nNeal Morse – Pilate, Demon 1, Disciple 1
\nMark Pogue – Israelite 1, the Madman of the Gadarenes, Pharisee 2
\nWil Morse – Israelite 2, Demon 3, Pharisee 1
\nGabe Klein – Demon 2, Pharisee 4
\nGideon Klein – Demon 4
\nJulie Harrison – Servant Girl<\/p>\n