![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/06\/TraumeR_Hisroty_CoverArtwork3000.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 TraumeR<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner Da sind sie ja endlich wieder… Fast zwei Jahre musste ich jetzt auf neues Material der Brasilianer warten. Die Reviews zu den letzten beiden Alben von TraumeR waren mit die ersten, die ich f\u00fcr das Hellfire-Magazin schreiben durfte. Jetzt das neue Album auch wieder auf meinem Tisch zu haben, hat also auch einen nostalgischen Effekt.<\/p>\n Leider muss ich schnell, n\u00e4mlich bereits w\u00e4hrend “History” feststellen, dass die letzten zwei Jahre mich um einiges kritischer gemacht haben. Noch kann ich mir meine damalige Faszination nicht so ganz erkl\u00e4ren. Vor lauter Schock habe ich das Album erstmal zur Seite gepackt und einige Tage liegen lassen. Aber jetzt wird es Zeit, die Rezension schreibt sich ja nicht von alleine.<\/p>\n Nachdem ich in den letzten Tagen reichlich finnischen Power Metal genossen habe, ist der Unterschied zu den Brasilianern deutlich. Die Songs sind nicht ganz so komplex, daf\u00fcr rauer und h\u00e4rter. Auch die Speed von TraumeR ist mehr als ordentlich f\u00fcr Power Metal. Das ist hier wohl kaum ein Album zum entspannen, hier ist Action angesagt. Die Drums und der Bass sorgen mit Nachdruck f\u00fcr einen gewissen Bewegungsdrang, die Gitarren sind ok, aber \u00fcberzeugen eher mit kurzem Riffing als mit ausgefeilten Soli. Guilherme hat noch mal an Power zugelegt, was bei den neuen Tracks auch n\u00f6tig ist und auf “Innocence” gut zur Geltung kommt. Bei “Lonely Rain” wird es zum ersten Mal etwas emotionaler, aber die Gitarren haben ihr noch so viel Wucht, dass es sich stark in Grenzen h\u00e4lt. Stilistisch ist sich die Band treu geblieben und setzt immer noch auf treibende Beats und harte Gitarren. Bei “Turn Back The Night” dachte ich erst, die Gitarren k\u00f6nnten etwas weniger dominant sein, aber dann gewinnt der Track so viel Speed, dass jedes bisschen H\u00e4rte als Kontrapunkt ben\u00f6tigt wird, sehr interessant gemacht.<\/p>\n Ich dachte schon ich muss auf eine Ballade verzichten aber, taadaa, “Thousand Tears” bewahrt mich vor diesem Schicksal. Normal bin ich ja nicht der Fan der Quotenballade, aber hier noch mal die Stimme von Guilherme in Reinform inklusive G\u00e4nsehaut, da wollte ich nicht drauf verzichten. Leider geht die hier aber fast v\u00f6llig unter, weil die Keys so weit im Vordergrund sind und mit ihren ziemlich hohen Harmonien alles stark \u00fcberlagern. Hat ein wenig was von Panfl\u00f6te und ist mir zu viel.<\/p>\n Zum Abschluss geht es noch mal in die vollen und “Learn To Fly” k\u00f6nnte hier ein Synonym f\u00fcr den musikalischen Arschtritt sein, den der H\u00f6rer verpasst bekommt. Eine sehr deutliche Aufforderung sich zu bewegen. F\u00fcr mich ein vers\u00f6hnlicher Abschluss.<\/p>\n Auch mit ihrem dritten Album liefern TraumeR sauber ab, zwar mit der ein oder anderen “Schw\u00e4che”, aber unterm Strich ein absolut h\u00f6renswertes Album.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Guilherme Hirose – Vocals weitere Informationen:<\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n Website<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: TraumeR Album: History Genre: Power Metal Plattenfirma: Rock Of Angels Records Ver\u00f6ffentlichung: 05. Juli 2019 Da sind sie ja endlich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> TraumeR
\nAlbum:<\/strong> History
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rock Of Angels Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05. Juli 2019<\/p>\n\n
\nF\u00e1bio Polato – Guitars
\nNelson Hamada – Keyboards
\nRegis Lima – Bass
\nFelipe Santos – Drums<\/p>\n