![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/06\/Majestica-Above-the-Sky-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Majestica<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Auch wenn bereits in einigen Wochen die neue Sabaton Scheibe auf den Markt kommt, ist das bei weitem kein Hindernis, nicht kurz vorher noch ein Album seiner Nebenbesch\u00e4ftigung auf den Markt zu bringen. Die Rede ist in diesem Fall von Tommy Johansson, seines Zeichens Gitarrist besagter schwedischer Power Metaller, und nebenbei seit dem Jahr 2000 mit der Formation REINXEED aktiv, wobei deren letztes Lebenszeichen auch schon sechs Lenze auf dem Buckel hat. Um nach erfolgtem Labelwechsel zum Branchenriesen Nuclear Blast einen quasi Neuanfang \u00f6ffentlichkeitswirksam zu dokumentieren, hat man sich kurzerhand in MAJESTICA umbenannt, ansonsten bleibt alles – auch Line up technisch – beim Alten.<\/p>\n Von den Kriegsthemen Sabaton’s sind Johansson und seine Mitstreiter allerdings weit entfernt, stattdessen bewegt man sich lyrisch eher im Bereich Land, Leute und Drachen, gut verpackt im Happy Hippo Power Metal Gewand, das von Bands wie Gamma Ray, Sonata Arctica und Twilight Force nicht allzu weit entfernt ist. Dementsprechend pendeln die Songs zwischen speedigen Power Metal Attacken (“Above The Sky”, “The Way To Redemption”, “Alliance Forever”), schmissigen Uptempo Nummern (“The Rat Pack”, “Future Land”) und einschmeichelnden Midtempo Songs (“Rising Tide”, “Night Call Girl”). Dass die St\u00fccke sehr melodisch und eing\u00e4ngig gehalten sind, d\u00fcrfte ebenso wenig \u00fcberraschen wie die Tatsache, dass bei einigen Tracks die Grenzen des Ertr\u00e4glichen arg strapaziert werden, da sich diese hart am Zuckerschock bewegen.<\/p>\n Besonders erw\u00e4hnenswert ist der l\u00e4ngste Song der Scheibe “M\u00f6tley True”, der entgegen seines Titels nichts mit einer k\u00fcrzlich mit einer Filmbiographie bedachten Hard Rock Truppe \u00e4hnlichen Namens zu tun hat, sondern eher an eine Dragonslayer Hymne a l\u00e0 Bloodbound erinnert (“We have slain the dragon, killed the king”) und vor allem gegen Ende des St\u00fccks Mitsingpotential aufweist. “Night Call Girl” ist genauso cheesig ausgefallen, wie sein Name es vermuten l\u00e4sst, soundm\u00e4\u00dfig bewegt man sich im Fahrwasser von Bands wie Battle Beast und Beast in Black. “Father Time” wiederum verwurstet bekannte Melodien zu einem bunten Potpourri und liefert den Beweis, dass die Truppe \u00fcber eine geh\u00f6rige Portion Humor verf\u00fcgen muss.<\/p>\n Alles in allem haben MAJESTICA auf ihrem quasi Deb\u00fct eine ordentliche Leistung abgeliefert, das Album braucht sich hinter den Outputs von Genre Kollegen sicherlich nicht verstecken und d\u00fcrfte bei Fans der genannten Referenz Bands reichlich Anhang finden. Mir pers\u00f6nlich war es trotz ansprechender Songs teilweise dann doch ein wenig zu viel des guten, so dass sich “Above The Sky” nicht nachhaltig f\u00fcr die Top Ten des Jahres empfehlen konnte. Aber das ist wie immer Geschmacksache.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten!<\/p>\n <\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Tommy Johansson: Gesang, Gitarre <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Majestica Album: Above The Sky Genre: Melodic Power Metal Plattenfirma: Nuclear Blast Ver\u00f6ffentlichung: 07.06.2019 Auch wenn bereits in einigen Wochen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Majestica
\nAlbum:<\/strong> Above The Sky
\nGenre:<\/strong> Melodic Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07.06.2019<\/p>\n\n
\nChris David: Bass
\nAlex Oriz: Gitarre
\nUli Kusch: Drums<\/p>\n
\nVideo zu “Above The Sky”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"