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Photo by Raphael Baumann<\/p><\/div>\n

Um die Jungs von Atropas aus der Schweiz war es in letzter Zeit verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig still. Aber dies \u00e4ndert sich ab sofort – und zwar mit Nachdruck. Heute hat die Band ihre neue Single “Entropy” und das zugeh\u00f6rige Video ver\u00f6ffentlicht, dass neue Album “Black Gold” ist f\u00fcr September angek\u00fcndigt und f\u00fcr die Zeit dazwischen haben die vier auch noch so einiges geplant. Der perfekte Anlass, um sich mit S\u00e4nger und Gitarrist Mahmoud Kattan \u00fcber die Details zu unterhalten.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurer neuen Single. Da es um euch in letzter Zeit relativ still war und f\u00fcr die Leser, die mit der Schweizer Musikszene nicht so vertraut sind: Stellt euch doch bitte erst einmal vor, wer sind Atropas und f\u00fcr wen seid ihr der perfekte Anspieltipp?<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> Hallo wertes HF-Team und Leser \ud83d\ude42 Wir sind vier Jungs, bestehend aus Dave (Gitarre), Kevin (Bass), Sandro (Drums) und mir, Mahmoud (Gitarre\/Vocals) aus Z\u00fcrich, die modernen Metal machen. Wir sind Fans von Bands wie Gojira, Trivium, Killswitch Engage, Periphery, August Burns Red, Architects und noch ganz vielen anderen Bands und Genres. Wenn Ihr diese oder \u00e4hnliche Bands m\u00f6gt, dann sind wir die richtige Band f\u00fcr euch! Genrem\u00e4\u00dfig sind wir irgendwo zwischen Prog, Metalcore und Postmetal anzusiedeln.<\/p>\n

HF: Wenn ihr auch die Grenze nach Deutschland als Band anscheinend nicht so gern \u00fcbertretet ;-), gibt es euch ja nicht nur in der Schweiz zu h\u00f6ren, sondern ihr wart schon europaweit unterwegs. W\u00e4hrend sich deutsche Bands ziemlich lange nur auf Gigs in Deutschland beschr\u00e4nken, ist mir bei Bands aus der Schweiz und \u00d6sterreich schon \u00f6fters aufgefallen, dass ihr schnell mindestens das umliegende Ausland f\u00fcr Shows mitnehmt. Wie kommt’s?<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> Ja, es wird wirklich Zeit f\u00fcr uns, euch mal zu besuchen. Nun, zu deiner eigentlichen Frage: Ich kann hier nat\u00fcrlich nur aus unserer Schweizer Perspektive antworten, aber ich denke, der Grund ist simpel: Die Schweiz ist einfach nicht so gro\u00df, besonders im Vergleich mit Deutschland. Wir haben in der Schweiz ein paar wenige St\u00e4dte mit einer richtigen und aktiven Musikszene (wie z.B. Z\u00fcrich, Basel, Bern, Luzern und vielleicht noch Genf \/ Lausanne), und wenn man diese St\u00e4dte schon f\u00fcnfmal abgeklappert hat, dann m\u00f6chte man als Band sehen, was es sonst noch gibt. Mit Gigs im Ausland kann man neue Bekanntschaften kn\u00fcpfen, man sieht tolle neue St\u00e4dte, neue Bands, neue Promoter. In der Schweiz kennt sich schnell mal jeder, entsprechend muss man dann den Schritt ins Ausland wagen, wenn man Neues will. Eine Z\u00fcrcher Band, die in S\u00fcddeutschland eine Show spielt, f\u00e4hrt immer noch weniger weit als eine s\u00fcddeutsche Band, die in Berlin oder Hamburg spielen m\u00f6chte. Entsprechend ist das wirklich gut f\u00fcr uns machbar, besonders da wir mitten in Europa liegen.<\/p>\n

HF: Neben diversen Gigs im In- und Ausland standet ihr ja auch schon mit vielen bekannten Namen wie Eluveitie und Gojira auf der B\u00fchne. Normalerweise w\u00fcrde ich jetzt fragen, welcher Gig euch am meisten beeindruckt hat, aber ich habe in eurer Historie eine Show gefunden, zu der ich unbedingt die Story h\u00f6ren m\u00f6chte: eure Show im April 2017 beim Louder XXL Fest in Luzern, als du krankheitsbedingt ausgefallen bist.<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> Ah, an die Show kann ich mich sehr gut erinnern. Da muss ich ein bisschen ausholen: Es gab schon die eine andere Show, bei der ich krank aufgetreten bin, unter anderem die Show am 18. M\u00e4rz 2017 in Bern, ich hatte mir ein paar Tage zuvor eine Angina eingefangen. Die Show habe ich nat\u00fcrlich trotzdem gespielt, mit viel aufw\u00e4rmen und Tee. So weit, so gut. Die Angina wollte in den Tagen darauf nicht wirklich besser werden und hat sich dann sowohl auf meine Bronchien als auch auf meinen Kehlkopf ausgeweitet. Es war mittlerweile Anfang April, die Show in Luzern sollte kein Problem darstellen, ich bin bis dann ja sicher wieder fit<\/em>… Dem war leider nicht so. Die Kehlkopfentz\u00fcndung hat mein linkes Stimmband stark mitgenommen, Sprechen erwies sich als schmerzhaft, von Singen und Schreien gar nicht die Rede. Mein Arzt hat dann prognostiziert, dass die Heilung mehrere Wochen, wenn nicht Monate dauern k\u00f6nnte und mir prompt Redeverbot erteilt. Da ich nur ungerne die Show absagen wollte, habe ich meinen besten Freund und ehemaliges Atropas-Mitglied Phil angehauen, ob er mich an den Vocals vertreten k\u00f6nnte. Da ist ja schlie\u00dflich nur sein Geburtstag, da hat er bestimmt nichts Besseres zu tun<\/em>. Super wie er ist, hat er eingewilligt, unser Set gelernt und mich am 21. April gro\u00dfartig vertreten. Ich habe an dem Abend zusammen mit Kevin die Backing Vocals gemacht und mich sonst auf die Gitarre konzentriert. Meine Stimme hat sich danach bis ca. Anfangs Juli Zeit gelassen mit der Erholung. Phil f\u00fcr die Show ins Boot zu holen, war die absolut richtige Entscheidung, und \u201eHappy Birthday\u201c haben wir auch noch gesungen. Danke nochmals von ganzem Herzen an meinen Buddy f\u00fcr seine Hilfe!<\/p>\n

HF: Von euch gab es ja im wahrsten Sinne des Wortes lange Zeit nichts zu h\u00f6ren. Das letzte Album ist 4 Jahre her, die EP 3 Jahre. Aber im Hintergrund ist w\u00e4hrenddessen verdammt viel passiert. So habt ihr euch z.B. dazu entschlossen, ohne Label weiterzumachen. Wie schwierig war es f\u00fcr euch, sich in die damit einhergehenden neuen Aufgaben hineinzufinden und wie hat es sich auf die Band ausgewirkt, vielleicht auch als Stressfaktor?<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> Ehrlich gesagt war es nicht allzu schwierig. Nat\u00fcrlich gab es strukturelle \u00c4nderungen als Konsequenz der Unabh\u00e4ngigkeit, aber im Gro\u00dfen und Ganzen war die Ver\u00e4nderung durchaus positiv. Wir haben uns sehr bewusst f\u00fcr diesen Schritt entschieden und f\u00fcr die Banddynamik war das meiner Meinung nach die wohl beste Entscheidung unserer noch jungen Bandgeschichte. Der Stressfaktor ist hier gl\u00fccklicherweise nur hinzugekommen, weil wir uns selbst sehr viel Arbeit aufgetischt haben. Wir h\u00e4tten das Projekt \u201eBlack Gold\u201c simpler gestalten k\u00f6nnen, aber das wollten wir nicht; wir wollen Qualit\u00e4t und die kommt nicht einfach so. Dadurch, dass jetzt jeder innerhalb der Band eigene Jobs hat, lohnt es sich aber wirklich und wir ziehen alle umso mehr an einem Strang. Die Stimmung innerhalb der Band war noch nie so gut wie jetzt. Wir sind gl\u00fccklich, ein bisschen gestresst, aber unabh\u00e4ngig und sehr stolz auf das, was wir in den letzten zwei Jahren zusammen erschaffen haben. Wir erz\u00e4hlen in unserer Doku ein bisschen mehr dr\u00fcber.<\/p>\n

HF: Eine weitere Ver\u00e4nderung wirkt sich bei euch auch musikalisch aus, diesmal lag das Songwriting anscheinend nicht mehr so stark in einer Hand. Wie hat sich das auf euren Sound ausgewirkt? Sind z.B. andere musikalische Einfl\u00fcsse diesmal mit hineingekommen und wie einfach oder schwierig war da die interne Umstellung?<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> Nach den letzten Touren haben wir uns eine \u201eShow-Auszeit\u201c genommen, um uns vollumf\u00e4nglich auf unser Songwriting zu konzentrieren. Zwischen den Konzerten haben wir immer wieder Songs geschrieben, aber ab Dezember 2017 war dann wirklich Songwriting-Zeit. Fr\u00fcher habe ich alle Songs alleine geschrieben. Das wollten wir \u00e4ndern und dazu brauchten wir diese Auszeit. An \u201eBlack Gold\u201c haben zum ersten Mal alle Vier mitgeschrieben und das zeigt sich auch in den neuen Einfl\u00fcssen. Wir haben beispielsweise viel mehr Synthesizer-Arbeit auf dem Album, weil Kevin total auf analoge Synths steht. Die h\u00f6rt man nicht \u00fcberall prominent, aber sie sind quasi auf jedem Song vertreten. Dave und ich erg\u00e4nzen uns super beim Schreiben der Riffs und haben so ein paar meiner pers\u00f6nlichen Lieblingssongs geschrieben. Sandro hat immer wieder coole Einf\u00e4lle f\u00fcr Gesangsharmonien und leistet so seinen Anteil.
\nDie gr\u00f6\u00dfte Umstellung gab es aber bei den Vocals. Von Dezember 2017 bis zum Studiotermin im September 2018 haben wir praktisch ausschlie\u00dflich an den Vocals gearbeitet, da die Instrumentals bereits Mitte 2017 fertig waren. Mag seltsam klingen und man fragt sich da m\u00f6glicherweise \u201eWieso brauchen die eineinhalb Jahre, nur um die Vocals zu schreiben?\u201c. Das ging nat\u00fcrlich nicht ganz so lange, aber wir wollten den Vocals Zeit geben, um zu reifen. Dieser \u201eReifeprozess\u201c ist bei Metal Bands oft etwas, von dem nur die Musik ohne den Gesang profitiert. Ich denke, das hat unser Songwriting um einiges besser gemacht und ich w\u00fcrde ohne zu z\u00f6gern wieder ein zus\u00e4tzliches Jahr einplanen, wenn die Vocals und Lyrics dadurch besser werden.<\/p>\n

HF: Mit eurer ersten Single habt ihr einen Vorgeschmack auf das im September erscheinendes Album \u201eBlack Gold\u201c gegeben. Warum habt ihr euch ausgerechnet diesen Song als Visitenkarte f\u00fcr die \u201eneuen\u201c Atropas ausgesucht?<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> \u201eEntropy\u201c wurde aus verschiedenen Gr\u00fcnden die erste Single. Zum einen ist der Song der wohl aggressivste Track auf dem Album, er ist sehr d\u00fcster und sehr, sehr heavy. Zum anderen haben wir den Song bereits ein paar Mal Live gespielt und er ist jedes Mal sehr gut angekommen. Es bleibt aber nicht nur bei dieser Single, es folgen noch ein paar weitere Songs, f\u00fcr welche wir auch schon Musikvideos in Bearbeitung haben.<\/p>\n

HF: Bis September ist ja noch ein bisschen hin. F\u00fcr wen wird die Wartezeit schlimmer: f\u00fcr eure Fans oder doch f\u00fcr euch? Was habt ihr bis zum Album Release noch alles geplant und wie geht es anschlie\u00dfend weiter? Gibt’s eine Tour?<\/strong><\/p>\n

Mahmoud:<\/strong> Ich hoffe, die Wartezeit wird f\u00fcr die Fans schlimmer, nachdem sie die erste Single geh\u00f6rt haben! Wir haben noch einiges geplant bis zum Release. So wird St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck unsere Doku zu Black Gold erscheinen, an welcher wir laufend arbeiten. Wir haben diverse sogenannte Playthrough-Videos geplant und teilweise bereits gefilmt. Jetzt gerade arbeite ich an einem \u201eReaction-Video\u201c: Wir haben daf\u00fcr einige Freunde, Fans und Leute, welche uns gar nicht kennen, eingeladen, denen drei Songs gezeigt und ihre Reaktionen gefilmt. Das Resultat ist durchaus lustig und auch sehr interessant.  Was nach dem Release ansteht, wissen wir jetzt gerade noch nicht und ist f\u00fcr uns auch noch nicht so wichtig. Eine Tour ist wahrscheinlich, da lassen wir uns aber noch Zeit.<\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und freuen uns auf euer Album.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

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