![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/06\/cover_1556199773750060.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 BenjRose<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Guckt man sich den Lebenslauf von Benjamin Rose an, bekommt man eine Ahnung, was Leben auf und f\u00fcr die B\u00fchne bedeutet. Schon in der Grundschule entdeckte er, wie viel Spa\u00df es ihm machte, vor Publikum aufzutreten. Dass er die musikalischen Gene seines Vaters, eines puerto-ricanischen Souls\u00e4ngers, geerbt hat, war da nat\u00fcrlich \u00e4u\u00dferst hilfreich. Es folgten Auftritte bei der Kindervariante von “Wetten dass”, eine kleine Teenie-Star Karriere und er schaffte es auch ausgiebigst in die BRAVO ( f\u00fcr die j\u00fcngeren Leser: Die BRAVO war fr\u00fcher DIE Zeitschrift f\u00fcr alle Jugendlichen \ud83d\ude09 ). Aber dies ist alles Vergangenheit, vor 10 Jahren gr\u00fcndete er seine eigene Band BenjRose und Foo Fighters-Keyboarder Rami Jaffee wurde auf die Jungs aufmerksam. Die bemerkenswerte Konsequenz daraus: schon 2010 traten BenjRose in Amerika auf und haben eine richtiggehende Fan Base jenseits des gro\u00dfen Teich. Wenn man sich das jetzt erscheinende Deb\u00fctalbum “Where Do We Go” anh\u00f6rt, kein Wunder, klingt die Formation doch ziemlich amerikanisch mit ihrer Mischung aus Rock und Pop, der Fusion aus flie\u00dfenden Melodien und Gitarren-Konturierung und einem Hauch von Country und Blues. Nun schicken sie sich auch in Deutschland an, ihre Fangemeinde zu erweitern, deren Grundstein sie u.a. mit Auftritten als Vorband von P!nk oder Westernhagen und diversen Festival-Gigs gelegt haben.<\/p>\n Der Opener und Titeltrack gibt direkt einen guten Ausblick, was man von diesem Album erwarten kann und was nicht. Das Tempo ist meist im mittleren Bereich angesiedelt, locker-treibende Gitarren-Melodien bilden das Grundger\u00fcst, auf das Frontmann Benjamin seine kraftvollen und souligen Vocals setzt. Dynamische Wechsel zwischen voranschreitenden und getragenen Passagen machen aus den Songs eine kurzweilige, bek\u00f6mmliche Unterhaltung. Wer fette Gitarren-Riffs, Soli oder dominante Rhythmus-Passagen erwartet, ist hier eher an der falschen Adresse. “No Catastrophe” stellt sich als entfrachtete Ballade vor, die langsam Fahrt aufnimmt und mit einem leichten Power-Refrain Akzente setzt. Mit prominent platziertem Riffung sticht dann “Lovetrain” hervor, welches trotz Pop-Song-Strukturen durch die hervorgehobene Gitarren-Aktivit\u00e4t Griffigkeit besitzt. Bei “No One Else” fallen sofort die mit der Westerngitarre gesetzten Betonungen auf und “Broken Heels” erweist sich als gef\u00fchlvolle, intensive Ballade. Mit “Feel Alive” setzt sich der musikalische Reigen in einem locker-treibenden Track fort, der luftige Rhythmusstruktur mit eing\u00e4ngiger Melodie kombiniert und erneut mit Tempo- und Dynamikwechseln unterhaltsame Kurzweiligkeit erschafft und auch die weiteren Songs auf “Where Do We Go” reihen sich nahtlos und stimmig in diese musikalische Ausgestaltung ein. Man h\u00f6rt, dass hier einiges an Erfahrung – und K\u00f6nnen – vorhanden ist.<\/p>\n BenjRose liefern mit ihrem Deb\u00fctalbum den Soundtrack f\u00fcr alle, denen vollkommen egal ist, dass der Sommer im Moment eine eher wechselhafte Laune hat. Mit “Where Do We Go” bekommt man einen entspannten Soundtrack f\u00fcr eine gute Zeit geliefert und wer es gerne mal etwas weicher auf die Ohren mag, liegt hier richtig. Die Songs von BenjRose sind definitiv auch \u00f6ffentlich-rechtlich-radiotauglich, ohne aber in die totale \u00dcberzuckerung abzugleiten. Rockpop – nicht Poprock – ist hier die Devise.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: BenjRose Album: Where Do We Go Genre: Rockpop Plattenfirma: Antfarm Records Ver\u00f6ffentlichung: 14. Juni 2019 Guckt man sich den Lebenslauf von\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> BenjRose
\nAlbum:<\/strong> Where Do We Go
\nGenre:<\/strong> Rockpop
\nPlattenfirma:<\/strong> Antfarm Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 14. Juni 2019<\/p>\n
\n01.Where Do_We Go
\n02.No Catastrophe
\n03.Lovetrain
\n04.No One Else
\n05.Broken_Heels
\n06.Feel Alive
\n07.Mistakes
\n08.You Can Come Back
\n09.Break The Habit
\n10.Away From These Trails<\/p>\n
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