$\"\"$

\u00a9 Valley of the Sun<\/p><\/div>\n

<\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Valley of the Sun
\nAlbum:<\/strong> Old gods
\nGenre:<\/strong> Psycheldelic Stoner Doom Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Fuzzorama Records \/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24.05.2019<\/p>\n

<\/p>\n

Wenn ich richtig recherchiert habe, m\u00fcsste OLD GODS<\/strong> das dritte Album der Stoner Band VALLEY OF THE SUN<\/strong> sein. Viel l\u00e4sst sich \u00fcber das Quartett aus Ohio (USA) leider nicht rausfinden. Das letzte Album “Volume Rock” erschien demnach vor drei Jahren und galt bis dato als Referenzwerk der 2010 gegr\u00fcndeten Band. Auch der damalige Albumname beschreibt recht treffend die Art wie VALLEY OF THE SUN ihre Musik spielen. Und mit OLD GODS vielleicht mehr denn je.<\/p>\n

Freunde und Fans von ‘Kyuss’, ‘Queens of the Stone Age’ und auch ‘Monster Magnet’ oder ‘Kadavar’ d\u00fcrften frohlocken, aber zumindest empf\u00e4nglich sein f\u00fcr die gut 40 Minuten handfesten Rock. Wie es sich f\u00fcr Stoner Rock geh\u00f6rt gibt es fette Gitarrenw\u00e4nde und dementsprechende Melodien, die auf OLD GODS auch gerne mal melancholisch ausfallen. Schon der Titeltrack haut derma\u00dfen in diese Kerbe, erdr\u00fcckt einen OLD GODS von Beginn an mit schweren Riffs, wenn auch erst nach einem vertr\u00e4umten Intro. Doch danach haut es einem so richtig in die Magengegend. Da f\u00fchlt man sich direkt gen\u00f6tigt mit seinem Kopf im Takt zu nicken. Starker Beginn!<\/p>\n

ALL WE ARE geht im Vergleich dazu fast gut gelaunt zu Werke und offeriert ein paar punkige T\u00f6ne. Ein sauberes, “fr\u00f6hliches” Riff und Power Chords konterkarieren den d\u00fcsteren, melancholischen Gesang. Etwas strange, aber es funktioniert. Mit GAIA CREATES gibt es das erste Mal psychedelische T\u00f6ne, zwei Minuten instrumentale, leicht orientalisch \/ Indisch klingende Meditationsmusik. Mit DIM VISION geht es daf\u00fcr gleich wieder sehr agil nach vorne, ein Song der vor Kraft nur so strotzt und mit extrem breiten Riffs aufwartet. (Man m\u00f6ge sich mal das crazy Video ansehen \ud83d\ude09 )<\/p>\n

SHIVA DESTROYS geht \u00e4hnlich wie “Gaia creates” instrumental zu Werke, hat aber mehr was von Buschtrommelei. FIREWALKER direkt im Anschluss bringt es extrem kurz und knapp auf den Punkt. 1:38 Minuten “Volume Rock”. Dann folgt mit INTO THE ABYSS der l\u00e4ngste Song. \u00c4hnlich wie der Titelsong leise beginnend und sich langsam steigernd, dominiert hier mehr der Doom, der zu Beginn psychedelisch aufgewertet wird und einen in die Zeit von “Easy Rider” und “Woodstock” zur\u00fcckholt.<\/p>\n

Bei FAITH IS FOR SUCKERS finde ich allein schon den Titel klasse. Ein sch\u00f6ner Song der ordentlich rockt mit ein wenig “Kickin’ your ass”-Attit\u00fcde. Am Ende geht dem guten St\u00fcck aber ein wenig die Luft aus und wirkt schnell belanglos. MEANS THE SAME macht es daf\u00fcr wieder besser. Durchg\u00e4ngig Power, eine gesunde Heaviness und sch\u00f6ne, bluesige Noten. ‘Led Zeppelin’ lassen gr\u00fc\u00dfen. Mit DREAMS OF SANDS endet das Album. Ruhige Momente wechseln sich ab mit fetten Riffs und einer dr\u00fcckenden “Wall of sound”. So stark wie die Platte beginnt, endet sich Schlussendlich auch.<\/p>\n

OLD GODS<\/strong> ist genau das Richtige um nach einem feucht-fr\u00f6hlichen Abend verkatert in den neuen Tag zu starten. Da nervt nix, da kann man genauso gut chillen wie sich langsam wieder aufrappeln. So muss Stoner f\u00fcr mich klingen, so geh\u00f6rt das heute.<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

<\/p>\n

Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Old gods
\n02 – All we are
\n03 – Gaia creates
\n04 – Dim vision
\n05 – Shiva destroyes
\n06 – Firewalker
\n07 – Into the abyss
\n08 – Faith is for suckers
\n09 – Buddha trancendes
\n10 – Means the same
\n11 – Dreams of sand<\/p>\n

<\/p>\n

Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Ryan Ferrier-Guitar\/Vocals
\nAaron Boyer-Drums
\nChris Sweeney-Bass and Keys
\nJosh Pilot-Guitar<\/p>\n

<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n Fuzzorama Store<\/a><\/p>\n