$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> D-A-D
\nAlbum:<\/strong> A Prayer For The Loud
\nGenre:<\/strong> Melodic Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> AFM Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31.05.2019<\/p>\n

Kinners, wie die Zeit vergeht. Ist es wirklich schon knapp acht Jahre her seit der letzten Ver\u00f6ffentlichung von D-A-D? Gef\u00fchlt h\u00e4tte ich h\u00f6chstens auf drei Jahre getippt, aber das k\u00f6nnte auch an dem Ende 2017 ver\u00f6ffentlichten Soloalbum des D-A-D Frontmanns Jesper Binzer liegen, welches sich nicht gerade grundlegend vom bisherigen Schaffen seiner Haus- und Hoftruppe unterschied. Wie dem auch sei, schlappe drei Jahre haben die Jungs an ihrer neuer Scheibe “A Prayer For The Loud” gearbeitet, nur unterbrochen von gelegentlichen Touren und Binzers Solo-Output. Aus einem “schier unersch\u00f6pflichen Pool konnten die D\u00e4nen genau die Songs ausw\u00e4hlen, welche Bassist Stig Pedersen als “Creme Of The Crop” bezeichnet”.<\/p>\n

Dabei verzichtet das Quartett auf die in der Vergangenheit immer mal wieder eingestreuten Experimente, stattdessen wird der Weg des Vorg\u00e4ngers “DIC.NII.LAN.DAFT.ERD.ARK” einerseits fortgef\u00fchrt, andererseits lassen sich zuweilen h\u00f6rbar musikalische Bez\u00fcge zu den bandeigenen Klassikern wie “No Fuel Left For The Pilgrims” herstellen. Das als Vorab-Single ver\u00f6ffentlichte “Burning Star” legt dann auch schwungvoll los und versetzt dem H\u00f6rer einen \u00e4hnlichen Kick wie “A New Age Moving” vom Vorg\u00e4nger, nur ein wenig energiegeladener. Der Titelsong kommt oberfl\u00e4chlich betrachtet ziemlich entspannt und groovig daher, legt aber im Refrain ne ordentliche Schippe in Sachen Heavyness drauf, w\u00e4hrend “The Sky Is Made Of Blues” und “Happy Days In Hell” gewisse Referenzen zum bereits erw\u00e4hnten “No Fuel Left For The Pilgrims” nicht leugnen k\u00f6nnen.<\/p>\n

“The Real Me” k\u00f6nnte als musikalischer Zwilling zu “Breaking Them Heart By Heart” durchgehen, und die ziemlich chillig gehaltene Ballade “A Drug For The Heart” f\u00fchrt die Tradition der gro\u00dfartigen D-A-D Balladen fort. Mit “Musical Chairs” haben die Skandinavier ne richtig coole Rock’n Roll Nummer im Gep\u00e4ck, die wahlweise zum gepflegten Mattsch\u00fctteln oder zum Abzappeln auf der Tanzfl\u00e4che animiert, w\u00e4hrend mit dem gro\u00dfartigen Abschluss “If The World Just” abermals die Freunde ruhigerer Rocksongs begl\u00fcckt werden.<\/p>\n

Fazit: D-A-D haben auf “A Prayer For The Loud” einen guten Mittelweg zwischen der eigenen Historie und einem zeitgem\u00e4\u00dfen Sound gefunden. Und auch wenn letzten Endes kein Klassiker a l\u00e0 “Riskin’ It All” herausgekommen ist, entt\u00e4uscht dieses Album trotz des einen oder anderen eher durchschnittlichen Tracks keineswegs, enth\u00e4lt es doch zumindest einige mitrei\u00dfende Rocksongs, die einem die n\u00e4chste l\u00e4ngere Autofahrt auf angenehme Weise vers\u00fc\u00dfen werden. Anh\u00e4ngern der Band d\u00fcrfte dieses Album auf jeden Fall zusagen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

\n
Burning Star<\/li>\n
A Prayer For The Loud<\/li>\n
Nothing Ever Changes<\/li>\n
The Sky Is Made Of Blues<\/li>\n
The Real Me<\/li>\n
No Doubt About It<\/li>\n
A Drug For The Heart<\/li>\n
Musical Chairs<\/li>\n
Time Is A Train<\/li>\n
Happy Days In Hell<\/li>\n
If The World Just<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Jesper Binzer: Gesang, Gitarre
\nStig Pedersen: Bass
\nJacob Binzer: Gitarre
\nLaust Sonne: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
WEBSITE<\/a>
\n FACEBOOK<\/a>
\n TWITTER<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n
<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: D-A-D Album: A Prayer For The Loud Genre: Melodic Hard Rock Plattenfirma: AFM Records Ver\u00f6ffentlichung: 31.05.2019 Kinners, wie die Zeit\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n