![\"schenker\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2014\/11\/schenker.jpg?resize=900%2C600&ssl=1\")
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Geschrieben von Dirk Draewe<\/strong><\/p>\n Bonn \u2013 Br\u00fcckenforum.<\/strong>\u00a0 Dienstag Abend in Bonn, es ist kalt, es regnet, eigentlich mag ich gar nicht aus dem Haus. Aber dennoch treibt mich meine Neugier zu dem Mann, den ich zuletzt irgendwann Mitte \/ Ende der 80iger auf den alten Monsters of Rock \u2013 Festivals in N\u00fcrnberg live gesehen habe\u2026 Michael Schenker, Bruder von Rudolf Schenker und damals nach dem Ausstieg bei den Scorpions und UFO als MSG und sp\u00e4ter als McAuley Schenker Group auf Tour, beehrte er seine Fans nun mit der \u201cTemple Of Rock\u201d \u2013 Tour<\/p>\n Zeitreise mit der Gitarre Ein Zauberer auf der Gitarre Alte Klassiker rockten Tolle Bandbesetzung Setlist Michael Schenker<\/strong><\/p>\n Zugaben:<\/p>\n \u00a9 Photos by Dirk Draewe (<\/b>www.draewe.de<\/a><\/b> bzw.<\/b> <\/b>facebook.com\/pixxelkunst<\/a>)<\/b><\/b><\/p>\n [Best_Wordpress_Gallery id=”39″ gal_title=”2014_11_04 Michael Schenker, Bonn – Br\u00fcckenforum”]<\/p>\n <\/p>\n Mehr Info’s:<\/strong><\/p>\n Michael Schenker im Internet<\/a><\/strong><\/p>\n Michael Schenker auf Facebook<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Dirk Draewe Bonn \u2013 Br\u00fcckenforum.\u00a0 Dienstag Abend in Bonn, es ist kalt, es regnet, eigentlich mag ich gar nicht aus dem Haus. Aber\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/strong>Nach einer schnellen Umbaupause und gut in Stimmung durch den Special Guest Maxxwell aus der Schweiz, ging um kurz nach 21 Uhr die Saalbeleuchtung aus und es wurde spannend. Schenker nahm die Fans im gut gef\u00fcllten Br\u00fcckenforum mit auf eine Gitarrenreise durch sein gesamte Musiker-Karriere und das Repertoire war erste Sahne. Schon gleich nach dem Intro, knallte er uns \u201cDoctor Doctor\u201d und \u201cWhere The Wild Wind Blows\u201d aus den UFO-Zeiten um die Ohren, gefolgt von \u201cArmed And Ready\u201d. Der Auftakt zu einem genialen Konzert war getan und die Fans tobten.<\/p>\n
\n<\/strong>Bemerkenswert dabei die Leichtigkeit, mit der Michael seiner \u201cFlying V\u201d spielte und mir mit jedem Ton und jedem Akkord\u00a0 zur G\u00e4nsehaut verhalf. Irgendwie lies mich und auch die Fans das Gef\u00fchl nicht los, dass seine Finger einfach \u00fcber das Griffbrett tobte, sobald sie einen Gitarrenhals anfassen. Die Geschwindigkeit seiner Finger waren dabei einfach atemberaubend und das, obwohl er auch schon 60 ist. Allein sein minutenlanges Solo bei \u201cRock Bottom\u201d zog uns alle in den Bann und mit offenen M\u00fcndern genossen wir einfach nur und ich glaube nicht nur ich betete darum, dass dieses Solo niemals enden w\u00fcrde.<\/p>\n
\n<\/strong>Faszinierend f\u00fcr mich aber auch die Textsicherheit der j\u00fcngeren Fans, welche den Altersdurchschnitt im Saal nicht wirklich deutlich senken konnten\u2026 denn viele der Songs wurden geschrieben, als an deren Geburtenplanung vermutlich noch nicht gedacht wurde. Aber uns \u201calte S\u00e4ckle\u201d freute es nat\u00fcrlich um so mehr, lauthals die Kracher von damals mitzugr\u00f6len.<\/p>\n
\n<\/strong>Aber trotz der starken B\u00fchnenpr\u00e4senz darf man auch\u00a0 die beiden Ex-Scorpions-Musiker Herman ze German Rarebell (Drums) und Francis Buchholz (Bass), sowie Wayne Findlay (7-String Guitar\/Keyboards) nicht vergessen. Erfahren und mit einer Spielfreude, die seinesgleichen sucht, gaben sie Michael die enstsprechende musikalische Grundlage f\u00fcr sein Spiel. Tja und da ist noch Doogy White und gerade f\u00fcr den S\u00e4nger ist es immer schwierig, die L\u00fccke seiner Vorg\u00e4nger zu schlie\u00dfen. Aber f\u00fcr Doogy kein Problem und als begnadeter S\u00e4nger ein echter Gl\u00fccksgriff f\u00fcr Schenker.<\/p>\n\n
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