![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/05\/MG_7744One-Ok-Rock-_-Cologne2019.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
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Palladium \u2013 K\u00f6ln.<\/strong><\/span> Fr\u00fcher als erwartet besuchten die Jungs der japanischen Erfolgsband \u201cOne Ok Rock\u201d<\/strong> ihre europ\u00e4ischen Fans. Traten sie zuletzt Dezember 2018 in K\u00f6ln und Hamburg auf, k\u00fcndigten sie nach dem Release ihres neuen Albums \u201cEye Of The Storm\u201d<\/strong> eine weitere Europa-Tour an und brechen somit ihre europ\u00e4ische Wintertour-Tradition. Mit drei Konzerten in Deutschland und mit wieder deutlich mehr Raumkapazit\u00e4ten, pr\u00e4sentieren sie den Europ\u00e4ern die internationale Version ihrer neuen Platte. Dass die Nachfrage nach Taka, Toru, Ryota<\/strong> und Tomo<\/strong> hoch ist, beweist auch die Hochverlegung des K\u00f6lner Konzertes ins Palladium und der sofortige Ausverkauf der VIP-Tickets. Wer die erfolgreichen Musiker pers\u00f6nlich kennenlernen und treffen wollte, konnte sich f\u00fcr einen Aufpreis ein VIP-Ticket ergattern und ein Erinnerungsfoto mit der Band w\u00e4hrend des Meet & Greets schie\u00dfen, sowie Merch-Geschenke ergattern.<\/span><\/p>\n Die T\u00fcren ins Palladium \u00f6ffneten sich um 19 Uhr und die Halle f\u00fcllte sich rasch mit gut gelaunten und internationalen Besuchern, besonders viele asiatische Fans besuchten das Konzert. P\u00fcnktlich um 20 Uhr er\u00f6ffnete der britische Musik-Produzent \u201cDan Lancaster\u201d<\/strong> den langen Abend und sang sich in die Herzen der One Ok Rock Fans. Unter den Fans ist der Musiker kein Unbekannter, denn Dan schrieb auch f\u00fcr One Ok Rock paar Songs und arbeitete mit ihnen zusammen. Tanzend und mit paar Ohrw\u00fcrmern im Ohr verlie\u00df uns der Brite nach ca. 40 Minuten Spielzeit. Nach einer kurzen Umbaupause ging es weiter mit dem Quartett <\/span>Anteros<\/b> aus London. Die Pop-Indie Band lud zum Tanzen aber auch zum Staunen ein. Kriechend und h\u00fcpfend st\u00fcrmte die S\u00e4ngerin die ganze B\u00fchne und bot eine abwechslungsreiche Show f\u00fcr Ohren und Auge. Es wurde mit dem Publikum geflirtet, auch die Sicherheitsm\u00e4nner wurden gerne angesungen, bis es gegen 21:30 Uhr Zeit war die B\u00fchne zu verlassen. F\u00fcr den einen oder anderen OOR-Fan war die Spielzeit der Supportacts zu lang, da One Ok Rock erst gegen 21:45 auf die B\u00fchne kamen.<\/span><\/p>\n Als das Intro ert\u00f6nte, gab es auch kein Halten mehr. Toru, Ryota und Tomo spielen die ersten T\u00f6ne von \u201cPush Back\u201d<\/strong> allein, bis S\u00e4nger Taka auf die B\u00fchne h\u00fcpfte und das ganze Publikum gleich mitriss. Die Sorge, dass One Ok Rock jetzt wohl zu poplastig klingen w\u00fcrden, und die Show weniger energiereicher, verflog sofort. Das Publikum war textsicher und hatte sichtlich Spa\u00df. Es folgte das Lied \u201cWe Are\u201d<\/strong> und sp\u00e4testens dann hatten die Jungs alle mitgerissen. Jeder sang aus Leibeskr\u00e4ften Versen wie \u201cWe are The colors in the dark\u201d<\/em>. Schade, dass es kein buntes Lichtermeer zu dem Song gab. W\u00e4re ein sch\u00f6nes Fan-Projekt gewesen. <\/span><\/p>\n Weiter ging es mit \u201cUnforgattable\u201d<\/strong> ein Lied aus der internationalen Version des neuen Albums und lud zum Tanzen ein. Live kam der ganze Song ganz anders r\u00fcber, als auf CD und gefiel mir so deutlich besser. Anschlie\u00dfend folgte eines der Klassiker \u201cClock Strikes\u201d<\/strong>, mein All-Zeit-Favorit. Taka bewies hier erneut, dass er zum Singen geboren wurde. Gef\u00fchlt eine halbe Minute (ungef\u00e4hr 20 Sekunden!) hielt er den einen<\/strong> ber\u00fchmten Ton und lud anschlie\u00dfend das Publikum ein, ihn mit Backgroundgesang zu unterst\u00fctzen. G\u00e4nsehaut-Moment!<\/span><\/p>\n Eine gro\u00dfe \u00dcberraschung erwartete uns dann zum Intro von \u201cChange\u201d.<\/strong> Ist man gewohnt, dass lediglich Taka das Sprechen mit dem Publikum \u00fcbernimmt und die anderen Bandmember sich im Hintergrund zur\u00fcckhalten, konnte man auch Mal in den Genuss kommen die Stimmen von Ryota, Tomo und Toru zu h\u00f6ren. Gemeinsam hielten sie eine kleine aber tiefgr\u00fcndige Motivationsrede zum Thema “Ver\u00e4nderungen”. Und wenn man dachte besser k\u00f6nnte es nicht werden, holten die Jungs zwei weitere Klassiker, die ihnen zum gro\u00dfen Erfolg halfen, aus der Tasche: \u201cMighty Long Fall\u201d<\/strong> und \u201cThe Beginning\u201d.<\/strong> Dort konnte dann auch wieder auf japanisch gesungen werden. F\u00fcr mich ist der clever eingesetzte Mix aus Japanisch und Englisch immer das Aush\u00e4ngeschild f\u00fcr One Ok Rock gewesen. Schade, dass sie international ausschlie\u00dflich nur noch Englisch singen, wobei ganz besonders das deutsche Publikum auch bei den japanischen Versen sehr Textsicher ist.<\/span><\/p>\n Mit dem Song \u201eWasted Nights\u201c<\/strong>, die Zugabe, welches auch der Filmsoundtrack zum Kinofilm \u201c<\/strong><\/span>Kingdom\u201d<\/strong> ist, und dem Versprechen bald zur\u00fcckzukehren, verabschiedete sich die Band schweren Herzens von den K\u00f6lnern Fans und verlie\u00dfen unter tosendem Applaus die B\u00fchne. Gehen wollte niemand so wirklich. <\/span><\/p>\n Die Kritik, dass One Ok Rock<\/strong> zu poppig werden, kann ich bei ihren Live Shows keineswegs nachvollziehen. Von Anfang bis Ende haben die Jungs gerockt und durchaus bewiesen, dass sie ihre Instrumente sehr wohl zu nutzen wissen und sich nicht auf die faule Haut legen. Meiner Meinung nach war es genau der richtige Mix an Songs gewesen. Von Neu und Alt war alles dabei und ich freue mich auf viele weitere Konzerte des japanischen Quartetts. Sie sind hier immer Herzlich Willkommen. <\/span><\/p>\n <\/p>\n Push Back<\/span><\/p>\n We Are<\/span><\/p>\n Unforgettable<\/p>\n Clock Strikes<\/span><\/p>\n Head High<\/span><\/p>\n Take What You Want<\/span><\/p>\n Stand Out Fit In<\/span><\/p>\n (Instumental Battle)<\/span><\/p>\n Giants<\/span><\/p>\n I Was King<\/span><\/p>\n Change<\/span><\/p>\n The Beginning<\/span><\/p>\n Jaded<\/span><\/p>\n Mighty Long Fall<\/span><\/p>\n Encore:<\/strong><\/p>\n Wasted Nights<\/span><\/p>\n Review written by <\/span>Jennifer Ehlers <\/b><\/a>\/ \u00a9 Photos by<\/span> Jenna Ehlers<\/a> <\/b><\/p>\n Hier gehts zu den Fotogalerien<\/span>:<\/b><\/p>\n ONE OK ROCK<\/b><\/a><\/p>\n DAN LANCASTER<\/a><\/p>\n ANTEROS<\/a> <\/p>\n Mehr zu One Ok Rock: <\/strong><\/p>\n Internet:<\/span> http:\/\/www.oneokrock.com\/<\/b><\/a><\/p>\n Facebook: <\/span>https:\/\/www.facebook.com\/ONEOKROCK\/<\/b><\/a><\/p>\n https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=_1NU-YkY3dk<\/b><\/a><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Palladium \u2013 K\u00f6ln. Fr\u00fcher als erwartet besuchten die Jungs der japanischen Erfolgsband \u201cOne Ok Rock\u201d ihre europ\u00e4ischen Fans. Traten sie zuletzt Dezember 2018 in\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\nTHE BEGINNING<\/strong><\/h4>\n
![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/05\/MG_7438One-Ok-Rock-_-Cologne2019.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
<\/h2>\nWE ARE THE COLORS IN THE DARK<\/strong><\/h4>\n
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<\/p>\nGRO\u00dfE T\u00d6NE BEIM INSTRUMENTALEN BATTLE<\/h4>\n
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Nicht nur Taka konnte mit seinem Gesang gl\u00e4nzen, auch an den Instrumenten ging es st\u00e4ndig hoch und hei\u00df her. So lieferten sich Ryota am Bass, Toru an der Gitarre und Tomoya an den Drums, nach \u201cHead High\u201d, \u201cTake What You Want\u201d<\/strong> und ihrer neuesten Single \u201cStand Out Fit In\u201d<\/strong>, ein energiegeladenes Instrumentales Battle. Wer diese Runde gewonnen hat, lie\u00df sich schwer einsch\u00e4tzen, denn jeder von ihnen beherrscht sein Instrument nahezu perfekt. <\/span>An dieser Stelle haben die vier Jungs bewiesen, dass sie musikalisch zu den ganz Gro\u00dfen und auf die B\u00fchne geh\u00f6ren.<\/span><\/p>\n\u201cYOUR ARE THE BEST CROWD SO FAR\u201d<\/span><\/h4>\n
![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/05\/MG_7634One-Ok-Rock-_-Cologne2019.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Dass One Ok Rock besonders in Deutschland gerne Konzerte geben, lie\u00df S\u00e4nger Taka zum Ende hin verlauten, der das K\u00f6lner Publikum, als das bisher beste Publikum betitelte. Darauf kann man stolz sein. Auch viele asiatische Fans haben die lange Reise nach Europa auf sich genommen, um die Jungs hautnah mitzuerleben. K\u00f6nnen sie in Japan ihre Idole nur in den gr\u00f6\u00dften Konzerthallen aus weiter Ferne feiern, ist es in Europa doch noch famili\u00e4rer. Leider gibt es immer nur einen Song als Zugabe. Da k\u00f6nnen in Zukunft gern noch 1-2 Lieder mehr auf die Setlist kommen. <\/span><\/p>\nSetlist <\/span><\/h3>\n
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